Hallo Affe+Z=zsm, hier im Spezial "Mobbing und Cybermobbing" von Hanisauland findest du die wichtigsten Informationen zu deiner Frage.
Hallo Whooo, die Aufgabe des Sozialstaates ist es, soziale Gerechtigkeit für alle Bürger und Bürgerinnen sicher zu stellen. Dazu gehört, dass der Sozialstaat den Schwächsten in der Gesellschaft beisteht, so dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat wird niemand allein gelassen, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind. Verantwortlich für diese Aufgaben ist der Staat. Er sorgt durch Gesetze dafür, dass die Forderungen möglichst gut erfüllt werden. Mehr zum Sozialstaat und seinen Aufgaben findest du in unserem Artikel zu diesem Thema.
Hallo Er, die Aufgabe des Sozialstaates ist es, soziale Gerechtigkeit für alle Bürger und Bürgerinnen sicher zu stellen. Dazu gehört, dass der Sozialstaat den Schwächsten in der Gesellschaft beisteht, so dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat wird niemand allein gelassen, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind. Mehr zum Sozialstaat und seinen Aufgaben findest du in unserem Artikel zu diesem Thema.
Hallo Gkkkkk08, es gibt Menschen, die nicht von anderen Menschen abhängig sein wollen und auch nicht von den Hilfen des Sozialstaates. Der Sozialstaat mach allen Menschen Hilfsangebote, wenn sie in Not sind. Aber niemand kann gezwungen werden, soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Hallo Hello, als „soziales Netz“ werden häufig Maßnahmen des Staates bezeichnet, die verhindern, dass Menschen in Not geraten. Wer arbeitslos wird, wird beispielsweise durch die Arbeitslosenhilfe oder die Sozialhilfe unterstützt. In unserem Artikel zum Sozialstaat kannst du mehr dazu lesen.
Hallo Jizzler, lies für deine Aufgabe doch bitte zuerst einmal unsere Hanisauland-Artikel zu den Themen "Sozialstaat", "Sozialpolitik", "Sozialversicherungen", "Sozialleistung" und "Soziale Marktwirtschaft". Da hast du die wichtigsten Aspekte deines Themas zusammen. Die Auswahl für deine Präsentation kannst natürlich nur du selbst treffen. Viel Erfolg wünschen wir dir!
Hallo Uwegfuzqbfuhqeg, der Begriff "sozial" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "gemeinsam", "verbunden". Das Wort kommt in vielen Begriffen vor, die auf die Bedeutung der gemeinsamen Verantwortung für die Gemeinschaft verweisen, beispielsweise in Sozialstaat oder in Sozialpolitik.
Hallo Inge, kritisch sehen den Sozialstaat oft die wohlhabenden Bürger. Denn sie müssen viele Abgaben leisten, profitieren aber kaum vom Sozialstaat, da sie auch ohne Hilfe gut über die Runden kommen. Problematisch ist auch, dass wegen der hohen Lohnnebenkosten und anderen Abgaben für soziale Aufgaben deutsche Firmen ins Ausland abwandern und so Arbeitsplätze verloren gehen. Ein großes Problem ist auch, dass der Sozialstaat in der jetzigen Form kaum dauerhaft finanzierbar sein wird. Denn unsere Bevölkerung wird immer älter, was bedeutet, dass weniger Menschen arbeiten und damit auch in die Kassen der Sozialversicherungen einzahlen.
Hallo 6ghh909i, der Sozialstaat finanziert sich wie alle staatlichen Aufgaben durch Steuern und Gelder, die sich der Staat leiht. Eine besondere Rolle haben die vom Staat eingerichteten Sozialversicherungen. Sie werden durch Beiträge von Arbeitergeber/innen und Arbeitnehmer/innen finanziert. Zu den Sozialversicherungen findest du in unserem Lexikon auch einen eigenen Artikel mit weiteren Informationen.
Hallo Trapghost, der Sozialstaat entwickelt sich ständig weiter. Beispielsweise gibt es heute sehr viel mehr Leistungen und Angebote für Eltern oder Alleinerziehende von Kindern als noch vor einigen Jahrzehnten. Auch die Flüchtlinge, die in den letzten Jahren in unser Land gekommen sind, haben neue Aufgaben für den Sozialstaat mitgebracht. Eine andere Aufgabe ist die Alterung der Gesellschaft. Der Sozialstaat muss Vorsorge dafür treffen, dass alte Menschen auch noch in zehn oder zwanzig Jahren gut versorgt sind in der Gesellschaft. Ein großes Problem ist, dass der Sozialstaat sehr viel kostet. Politiker/innen überlegen darum, was sich in Zukunft ändern muss, um die wichtigsten sozialen Leistungen weiter bezahlen zu können. Wahrscheinlich werden dann die Leistungen des Sozialstaates gekürzt und Beiträge erhöht werden. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass die Abgabe für die Pflegeversicherung erhöht wird oder dass die Lebensarbeitszeit über 67 Jahre hinaus verlängert wird. Aber am grundsätzlichen Charakter unseres Landes als Sozialstaat will niemand ernsthaft rütteln.
Hallo Ida, die Aufgabe des Sozialstaates ist es, soziale Gerechtigkeit für alle Bürger und Bürgerinnen sicher zu stellen. Dazu gehört, den Schwächsten in der Gesellschaft so beizustehen, dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat soll niemand allein gelassen werden, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind. Mehr zum Sozialstaat und seinen Aufgaben findest du in unserem Artikel zu diesem Thema.
Hallo Fee, Vorteile bringt der Sozialstaat allen Menschen, die Unterstützung durch die Gemeinschaft benötigen. Menschen, die in Not geraten, werden vom Sozialstaat aufgefangen und unterstützt. Ältere Menschen können sicher sein, dass sie nach nach dem Ende ihres Arbeitslebens nicht in die Armut fallen. Junge Familien werden mit den Problemen, die sich durch die Geburt eines Kindes ergeben können, nicht alleingelassen. Alle diese Menschen haben so das Gefühl, in ihren Sorgen und Nöten vom Staat Unterstützung zu erfahren. Eher kritisch sehen den Sozialstaat oft die wohlhabenden Bürger. Denn sie müssen viele Abgaben leisten, profitieren aber weniger vom Sozialstaat, da sie auch ohne Hilfe gut über die Runden kommen. Problematisch ist auch, dass wegen der hohen Lohnnebenkosten und anderen Abgaben für soziale Aufgaben deutsche Firmen ins Ausland abwandern und so Arbeitsplätze verloren gehen. Ein großes Problem ist auch, dass der Sozialstaat in der jetzigen Form auf Dauer nur mit großen Anstrengungen aller Bürgerinnen und Bürger finanzierbar sein wird.
Hallo Franz, Vorteile bringt der Sozialstaat allen Menschen, die Unterstützung durch die Gemeinschaft benötigen. Menschen, die in Not geraten, werden vom Sozialstaat aufgefangen und unterstützt. Ältere Menschen können sicher sein, dass sie nach nach dem Ende ihres Arbeitslebens nicht in die Armut fallen. Junge Familien werden mit den Problemen, die sich durch die Geburt eines Kindes ergeben können, nicht alleingelassen. Alle diese Menschen haben so das Gefühl, in ihren Sorgen und Nöten vom Staat Unterstützung zu erfahren. Eher kritisch sehen den Sozialstaat oft die wohlhabenden Bürger. Denn sie müssen viele Abgaben leisten, profitieren aber weniger vom Sozialstaat, da sie auch ohne Hilfe gut über die Runden kommen. Problematisch ist auch, dass wegen der hohen Lohnnebenkosten und anderen Abgaben für soziale Aufgaben deutsche Firmen ins Ausland abwandern und so Arbeitsplätze verloren gehen. Ein großes Problem ist auch, dass der Sozialstaat in der jetzigen Form kaum dauerhaft finanzierbar sein wird. Denn unsere Bevölkerung wird immer älter, was bedeutet, dass weniger Menschen arbeiten und damit auch in die Kassen der Sozialversicherungen einzahlen.
Hallo Eduard, wenn in der Politik vom Sozialstaatsprinzip die Rede ist, dann meint man damit, dass die Politik die Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit und der Rechtsstaatlichkeit beachten soll. Wenn das nicht der Fall wäre, wäre unser Land nicht mehr sozial, es wäre kein Sozialstaat mehr. Der Sozialstaat lässt die Menschen nicht allein, wenn sie durch schwierige Umstände in Not geraten. Der Staat unterstützt durch die Sozialhilfe und sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind.
Hallo Esel, in Deutschland sind rund 60 Millionen Autos zugelassen. Wenn also nur jedes zweite Auto am Tag benutzt wird, sind schon 30 Millionen Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs.
Hallo Melody, die Soziale Frage war ein Phänomen der frühen Industrialisierung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit entstand eine Fülle sozialer Probleme, die unter dem Begriff der "Sozialen Frage" zusammengefasst wurden. Heute gibt es diese Massierung der Probleme und die damit verbundene Verelendung großer Teile der Bevölkerung nicht mehr. Es gibt aber neue soziale Probleme, beispielsweise die Wohnungsnot vor allem in den Städten oder das große Problem der schlecht bezahlten Tätigkeiten. Die Zunahme solcher Jobs in den letzten zwei Jahrzehnten ist ein großes Probleme für die aktuelle Arbeitsmarktpolitik. Manche Leute sprechen deswegen in diesem Zusammenhang auch von der "Neuen Sozialen Frage".
Hallo Verzweifelt, die Begriffe Sozialstaat und Wohlfahrtsstaat werden oft ohne Unterscheidung verwendet. Dabei gibt es durchaus Unterschiede. Der Wohlfahrtsstaat hat im Allgemeinen ein umfassenderes Konzept als der Sozialstaat. Das führt zu einer besonders intensiven Betreuung (Kritiker/innen sagen auch Bevormundung) der Bürgerinnen und Bürger. Der Sozialstaat hilft den Menschen hingegen vor allem dann, wenn sie unverschuldet in Not geraten. Dafür entwickelt er auch Maßnahmen, dieser Not vorzubeugen. Er greift korrigierend ein, um soziale Ungleichgewichte auszugleichen. Die meisten Expert/innen meinen heute, dass die Bundesrepublik Deutschland mit ihrer hoch entwickelten Sozialpolitik als Wohlfahrtsstaat bezeichnet werden kann.
Hallo Nice, deine Schulaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Wir empfehlen dir, einmal auf die Internet – Seite einer der großen Parteien im deutschen Bundestag zu gehen. Dort findest du Aussagen zu den sozialpolitischen Zielen der Partei und kannst dann deine Aufgabe sicher gut selbst lösen. Viel Erfolg.
Hallo marlonAouni, der Sozialstaat entwickelt sich ständig weiter. Beispielsweise gibt es heute sehr viel mehr Leistungen und Angebote für Eltern oder Alleinerziehende von Kindern als noch vor einigen Jahrzehnten. Auch die Flüchtlinge, die in den letzten Jahren in unser Land gekommen sind, haben neue Aufgaben für den Sozialstaat mitgebracht. Eine andere Aufgabe ist die Alterung der Gesellschaft. Der Sozialstaat muss Vorsorge dafür treffen, dass alte Menschen auch noch in zehn oder zwanzig Jahren gut versorgt sind in der Gesellschaft. Ein großes Problem ist, dass der Sozialstaat sehr viel kostet. Politiker/innen überlegen darum, was sich in Zukunft ändern muss, um die wichtigsten sozialen Leistungen weiter bezahlen zu können. Wahrscheinlich werden dann die Leistungen des Sozialstaates gekürzt und Beiträge erhöht werden. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass die Abgabe für die Pflegeversicherung erhöht wird oder dass die Lebensarbeitszeit über 67 Jahre hinaus verlängert wird. Aber am grundsätzlichen Charakter unseres Landes als Sozialstaat will niemand ernsthaft rütteln.
Hallo Didi, die Umsetzung des Sozialstaatsprinzips in der Gesetzgebung von Sozialgesetzen kann eine Einschränkung der Freiheitsrechte der Grundrechte darstellen. Wann in in welchem Maß das durch die Verfassung möglich oder wünschenswert wird, ist seit vielen Jahren eine Diskussionen unter juristischen Expert/innen.
Hallo gama, die Aufgabe des Sozialstaates ist es, soziale Gerechtigkeit für alle Bürger und Bürgerinnen sicher zu stellen. Dazu gehört, den Schwächsten in der Gesellschaft soweit beizustehen, dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat soll niemand allein gelassen werden, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind. Mehr zum Sozialstaat und seinen Aufgaben findest du in unserem Artikel zu diesem Thema.
Hallo Wieso, unterschiedliche Maßnahmen des Sozialstaates werden aus unterschiedlichen Kassen finanziert. Es gibt staatliche Maßnahmen wie das Kindergeld oder das Kurzarbeitergeld, die aus Steuern finanziert werden. Die Sozialversicherungen werden dagegen aus den Beiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer bezahlt.
Hallo ICE cream , die Aufgabe des Sozialstaates ist es, soziale Gerechtigkeit für alle Bürger und Bürgerinnen sicher zu stellen. Dazu gehört, den Schwächsten in der Gesellschaft soweit beizustehen, dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat soll niemand allein gelassen werden, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind.
Hallo Ich mag Züge, in der Lexikon-Redaktion von Hanisauland gibt es nur echte Menschen. Wenn du mehr über unser Team erfahren willst, schau dir doch mal bitte diese Seite an.
Hallo Magdalena , der Sozialstaat bringt allen Menschen Vorteile, die Unterstützung durch die Gemeinschaft benötigen. Menschen, die in Not geraten, werden von ihm aufgefangen und unterstützt. Sie haben das Gefühl, in ihren Sorgen und Nöten vom Staat Unterstützung zu erfahren. Eher kritisch sehen den Sozialstaat oft die wohlhabenden Bürger. Denn sie müssen viele Abgaben leisten, profitieren aber weniger vom Sozialstaat, da sie ja auch ohne fremde Hilfe gut über die Runden kommen. Problematisch ist auch, dass wegen der hohen Lohnnebenkosten und anderen Abgaben deutsche Firmen ins Ausland abwandern. Ein großes Problem ist auch, dass der Sozialstaat in der jetzigen Form nur sehr schwierig finanzierbar sein wird. Denn unsere Bevölkerung wird immer älter, was bedeutet, dass weniger Menschen arbeiten und damit auch in die Kassen der Sozialversicherungen einzahlen.
Hallo rosy, der Sozialstaat reagiert auf soziale Probleme in der Gesellschaft. Wenn ein solches Problem auftritt, werden sozialpolitische Maßnahmen eingeführt, um das Problem zu lindern. Das können Gesetze sein, die beispielsweise Voraussetzungen für die Betreuung von kleinen Kindern schaffen oder arbeitslose Menschen bei der Suche nach einer neuen Arbeit unterstützen. Häufig gehört dazu die Einrichtung einer Behörde oder eines Amtes, das den Betroffenen zur Seite steht. Das kann das Jugendamt einer Stadt sein, das Jobcenter oder ein Kinder- und Jugendheim. Lies dazu doch auch mal unsere Artikel "Sozialstaat" und "Soziale Marktwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland. Da findest du noch mehr dazu, wie der Sozialstaat tätig wird und seine Aufgaben wahrnimmt.
Hallo Hey, mit dem Begriff "Sozialstaatsprinzip" wird zum Ausdruck gebracht, dass soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit die Grundsätze des Rechtsstaates bilden. Dass die Bundesrepublik Deutschland ein sozialer Rechtsstaat ist, steht so in Art. 20 des Grundgesetzes.
Hallo studi, der Sozialstaat entwickelt sich ständig weiter. Beispielsweise gibt es heute sehr viel mehr Leistungen und Angebote für Eltern oder Alleinerziehende von Kindern als noch vor einigen Jahrzehnten. Auch die Flüchtlinge, die in den letzten Jahren in unser Land gekommen sind, haben neue Aufgaben für den Sozialstaat mitgebracht. Eine andere Aufgabe ist die Alterung der Gesellschaft. Der Sozialstaat muss Vorsorge dafür treffen, dass alte Menschen auch noch in zehn oder zwanzig Jahren gut versorgt sind in der Gesellschaft. Ein großes Problem ist, dass der Sozialstaat sehr viel kostet. Politiker/innen überlegen darum, was sich in Zukunft ändern muss, um die wichtigsten sozialen Leistungen weiter bezahlen zu können. Wahrscheinlich werden dann die Leistungen des Sozialstaates gekürzt und Beiträge erhöht werden. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass die Abgabe für die Pflegeversicherung erhöht wird oder dass die Lebensarbeitszeit über 67 Jahre hinaus verlängert wird. Aber am grundsätzlichen Charakter unseres Landes als Sozialstaat will niemand ernsthaft rütteln.
Hallo Tim, Generationengerechtigkeit bedeutet, dass die unterschiedlichen Generationen in einer Gesellschaft nicht benachteiligt werden. Beispielsweise darf von den Jüngeren nicht verlangt werden, so viel für die Älteren zu zahlen, dass ihnen selbst nicht genug bleibt. Auf der anderen Seite ist das Schutzbedürfnis der älteren Menschen höher und muss beispielsweise bei der Bekämpfung einer Pandemie berücksichtigt werden. In unserem Artikel "Generation / Generationenvertrag" haben wir dazu einiges geschrieben. "Gesellschaftsvertrag" im politischen Sinn bezieht sich in der Regel auf die Gedanken des französischen Aufklärers Rousseau. Er hat im 18. Jahrhundert ein Buch zu diesem Thema geschrieben, in dem er erläutert, dass der allgemeine Wille des Volkes die Grundlage aller Politik sein muss. Das Solidarprinzip ist die Grundlage der Sozialversicherungen. Es bedeutet, dass viele Menschen regelmäßig einzahlen und im Gegenzug unterstützt werden, wenn sie zum Beispiel krank oder arbeitslos werden. Dieses Prinzip der gegenseitigen Solidarität ist auch eine Grundlage des Sozialstaates.
Hallo Sunus, der Sozialstaat ergreift viele Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche zu schützen und ihnen faire Mitwirkungsmöglichkeiten in unserer Gesellschaft zu geben. Beispiele wie das Jugendschutzgesetz haben wir in unserem Lexikon ausführlich beschrieben. Dabei wird es immer auch zu falschen Einschätzungen der zuständigen Ämter und vermutlich auch zu Ungerechtigkeiten kommen. Das Ziel, eine Gesellschaft mit gleichen Chancen für alle zu schaffen, ist aber trotzdem wichtig und für alle demokratischen Parteien ein wichtiges Thema.
Hallo Alex, wichtige Maßnahmen des Sozialstaates für Kinder und Jugendliche sind in den Jugendschutzgesetzen enthalten. Ein wichtiger staatlicher Akteur in diesem Feld ist die Kinder- und Jugendhilfe. Zu beiden Stichworten findest du in unserem Lexikon viele Informationen. Auch die Schulpflicht oder das Kindergeld sind Maßnahmen, mit denen der Sozialstaat dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche faire Lebenschance in unserer Gesellschaft bekommen. Nicht zuletzt ist in diesem Zusammenhang auch die Kinderrechtskonvention zu nennen, die Deutschland natürlich unterschrieben hat. In ihr werden viele Rechte von Kindern völkerrechtlich festgeschrieben.
Hallo Sowi lk, der Spitzensteuersatz liegt aktuell bei 42 %. Ab einem gewissen Einkommen kann er auf 45 % steigen.
Hallo marie, Vorteile bringt der Sozialstaat den sozial Schwachen und überhaupt allen Menschen, die Unterstützung durch die Gemeinschaft benötigen. Menschen, die in Not geraten, werden von ihm aufgefangen und unterstützt. So werden junge Familien mit den Problemen, die sich durch die Geburt eines Kindes ergeben können, nicht alleingelassen. Oder junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz oder keine Arbeitsstelle finden, werden solange vom Sozialstaat unterstützt, bis sich eine neue Chance ergibt. Alle diese Menschen haben so das Gefühl, in ihren Sorgen und Nöten vom Staat Unterstützung zu erfahren. Mehr zur Idee eines Sozialstaates kannst du in unserem Artikel zu diesem Thema lesen.
Hallo mirba , in der Zeit der Weimarer Republik wurden viele wichtige sozialpolitische Maßnahmen eingeführt. Dazu zählten die Arbeitslosenversicherung, die Kinder- und Jugendfürsorge oder die Hilfe für bedürftige Menschen. Die wirtschaftlichen Probleme als Folge des verlorenen Krieges und der hohen Entschädigungszahlungen führten aber dazu, dass diese sozialen Maßnahmen in der Weltwirtschaftskrise nicht mehr ausreichten oder nicht mehr bezahlen waren. Bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland spielten die sozialpolitischen Ideen der Zwischenkriegszeit aber eine große Rolle. Dass wir heute in einem Sozialstaat leben, der in unserem Grundgesetz verankert ist, verdanken wir auch den großen sozialpolitischen Fortschritten der Weimarer Republik.
Hallo Gligor, Vorteile bringt der Sozialstaat allen Menschen, die Unterstützung durch die Gemeinschaft benötigen. Menschen, die in Not geraten, werden von ihm aufgefangen und unterstützt. Ältere Menschen können sicher sein, dass sie uach nach dem Ende ihres Arbeitslebens nicht in die Armut fallen. Junge Familien werden mit den Problemen, die sich durch die Geburt eines Kindes ergeben können, nicht alleingelassen. Alle diese Menschen haben so das Gefühl, in ihren Sorgen und Nöten vom Staat Unterstützung zu erfahren. Eher kritisch sehen den Sozialstaat oft die wohlhabenden Bürger. Denn sie müssen viele Abgaben leisten, profitieren aber weniger vom Sozialstaat, da sie ja auch ohne fremde Hilfe gut über die Runden kommen. Problematisch ist auch, dass wegen der hohen Lohnnebenkosten und anderen Abgaben deutsche Firmen ins Ausland abwandern. Ein großes Problem ist auch, dass der Sozialstaat in der jetzigen Form kaum finanzierbar sein wird. Denn unsere Bevölkerung wird immer älter, was bedeutet, dass weniger Menschen arbeiten und damit auch in die Kassen der Sozialversicherungen einzahlen.
Hallo Hello, was ein Bundesstaat ist, brauchen wir hier wohl nicht erklären - alles Wichtige dazu kannst du beim Stichwort "Bundesländer / Föderalismus" lesen. Im Grundgesetz steht nicht der Begriff "Sozialstaat". Trotzdem ist die Bundesrepublik Deutschland ein Sozialstaat. Das Grundgesetz macht nämlich sehr klar, dass in Deutschland das Sozialstaatsprinzip gilt. Der Staat kümmert sich mit der Sozialpolitik um die Schwachen und Bedürftigen in der Gesellschaft und die soziale Marktwirtschaft sorgt dafür, dass es in der Wirtschaft nicht zu sozialen Ungerechtigkeiten kommt. In unserem Artikel "Sozialstaat" haben wir noch mehr zu den Merkmalen des Sozialstaates in Deutschland geschrieben.
Hallo Wieso?, es gibt keinen Zweifel daran, dass die Finanzierung der sozialen Leistungen durch die Gemeinschaft eine große politische Aufgaben ist. Viele Politikerinnen und Politiker und viele weitere Expert/innen machen sich darüber ständig Gedanken und entwickeln neue Ideen und Ansätze. Sozialpolitik wird darum immer ein große Rolle spielen für jede Regierung. Dass Deutschland ein Sozialstaat ist, in dem sich der Staat um die Bedürftigen und Schwachen kümmert, steht dabei außer Frage. So steht es auch in unserem Grundgesetz, das die Grundlage der staatlichen Politik ist.
Hallo Gollum, Jeder Mensch, ganz gleich, wo er herkommt, wie alt er ist, welches Geschlecht er hat, hat seine Bedeutung und seinen Wert. Dabei ist es egal, ob er arm ist oder reich, welche Religion er hat, wie er aussieht oder welche Taten er begangen hat. Er hat seine ganz eigene Würde, die sich aus seinem Menschsein ableitet.
Hallo Modi, ein Problem ist, dass der Sozialstaat sehr viel kostet. Politiker/innen überlegen darum, was sich in Zukunft ändern muss, um die wichtigsten sozialen Leistungen weiter bezahlen zu können. Wahrscheinlich werden dann die Leistungen des Sozialstaates gekürzt und Beiträge erhöht werden. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass die Abgabe für die Pflegeversicherung erhöht wird oder dass die Lebensarbeitszeit über 67 Jahre hinaus verlängert wird. Aber am grundsätzlichen Charakter unseres Landes als Sozialstaat will niemand ernsthaft rütteln.
Hallo Sam, das Wirtschaftssystem unseres Landes ist die Soziale Marktwirtschaft. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt und sollte die Ungerechtigkeiten der freien Marktwirtschaft ausgleichen und Fehlentwicklungen auf dem Markt kontrollieren. In unserem Lexikonartikel "Soziale Marktwirtschaft" findest du viele Informationen zu diesem System, das in den letzten 70 Jahren viel zum sozialen Frieden in Deutschland beigetragen hat. Wie gerecht dir das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland erscheint, kannst du nach der Lektüre dieses Artikel sicher selbst entscheiden.
Hallo Karbonat Erol, das haben wir oben im Lexikontext über den Sozialstaat erklärt. Lies dort mal nach.
Hallo Klausi Klef, die zentrale Aufgabe des Sozialstaates ist es, allen Bürgern und Bürgerinnen soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Dazu gehört, den Schwächsten in der Gesellschaft soweit beizustehen, dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat soll niemand allein gelassen werden, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind. Dass es sich Menschen im Sozialstaat gemütlich machen, weil angeblich der Staat sich um alles kümmert, wird immer wieder behauptet. Tatsächlich wünschen sich sicher die wenigsten Menschen, in eine Lage zu kommen, in der sie auf die Hilfe des Staates angewiesen sind.
Hallo Holla the Forestfairy, vielen Dank, uns geht es gut und wir sind gespannt auf die Wahl des neuen Bundeskanzlers in dieser Woche. Wir hoffen, dass es dir auch gut geht und dass du eine schöne Adventszeit hast.
Hallo Rallo, in Deutschland gilt das Sozialstaatsprinzip, der Staat kümmert sich mit der Sozialpolitik um die Schwachen und Bedürftigen in der Gesellschaft und die soziale Marktwirtschaft sorgt dafür, dass es in der Wirtschaft nicht zu sozialen Ungerechtigkeiten kommt. Oben in unserem Artikel "Sozialstaat" haben wir noch mehr zu den Merkmalen des Sozialstaates in Deutschland geschrieben.
Hallo Mathilda Klapse , die zentrale Aufgabe des Sozialstaates ist es, allen Bürgern und Bürgerinnen soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Dazu gehört auch, den Schwächsten in der Gesellschaft soweit beizustehen, dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. In einem Sozialstaat soll niemand allein gelassen werden, wenn er durch schwierige Umstände wie zum Beispiel Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten ist. Der Sozialstaat sorgt auch für alte und kranke Menschen, wenn sie selbst oder ihre Angehörigen dazu nicht in der Lage sind.
Hallo Lilou, der Rechtsstaat ist in den meisten modernen Staaten umgesetzt ist. Seine Grundprinzipien sind, dass alles staatliche Handeln an das Gesetz gebunden ist (Rechtssicherheit), dass vor dem Gesetz alle Bürger gleich sind (Rechtsgleichheit) und dass unabhängige Gerichte die Bürger vor willkürlichen Eingriffen des Staates schützen (Rechtsschutz). In der Wirtschaft muss folgendes gewährleistet sein: Garantie des Privateigentums, freier Wettbewerb, Gewerbefreiheit, Vertragsfreiheit, freier Handel. In einem sozialen Rechtsstaat tritt zu diesen Vorgaben noch die Erwartung, dass die sozial Schwächeren auch in der Lage sein müssen, von ihren Rechten Gebrauch zu machen. Auch wenn man das Recht hat, vor Gericht zu klagen, hilft einem das nämlich wenig, wenn man die Prozesskosten nicht bezahlen kann. In diesem Fall gibt es im sozialen Rechtsstaat die Prozesskostenhilfe. Der Staat hilft also bei der Wahrnehmung der Vorzüge des Rechtsstaates, wenn die Betroffenen dazu selbst nicht in der Lage sind.
Hallo lol, Vorteile bringt der Sozialstaat den sozial Schwachen und überhaupt allen Menschen, die Unterstützung durch die Gemeinschaft benötigen. Menschen, die in Not geraten, werden von ihm aufgefangen und unterstützt. Alle diese Menschen haben so das Gefühl, in ihren Sorgen und Nöten vom Staat Unterstützung zu erfahren. Eher unzufrieden mit dem Sozialstaat sind oft die wohlhabenden und sozial starken Bürger. Denn sie müssen viele Abgaben leisten, profitieren aber direkt weniger vom Sozialstaat, da sie ja auch ohne fremde Hilfe gut über die Runden kommen. Problematisch ist auch, dass wegen der hohen Lohnnebenkosten und anderen Abgaben deutsche Firmen ins Ausland abwandern. Ein großes Problem ist auch, dass der Sozialstaat auf Dauer nicht finanzierbar sein wird. Denn unsere Bevölkerung wird immer älter, was bedeutet, dass weniger Menschen arbeiten und damit auch weniger Menschen in die Kassen der Sozialversicherungen einzahlen.
Hallo Maeg, die zentrale Aufgabe des Sozialstaates besteht darin, allen Bürgern und Bürgerinnen soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Dazu gehört auch, den Schwächsten in der Gesellschaft soweit beizustehen, dass ihnen ein würdiges Leben in der Gemeinschaft möglich ist. Der Staat trägt damit dazu bei dass die Menschen zufrieden sind und dem Staat und der demokratischen Gesellschaft positiv gegenüber stehen. Zugleich sorgt der Staat durch die Sozialpolitik dafür, dass Menschen nicht direkt in die Armut abstürzen und dann ja auch unterstützt werden müssen. Sozialpolitik hat immer das Ziel, vorbeugend zu wirken, und nicht erst dann zu handeln, wenn die soziale Not schon groß ist.