Hanisauland: Lexikon @todo: aus Preprocess

Hallo Leniiii, die Volkssouveränität ist das grundlegende Prinzip unserer Verfassung. Im Grundgesetz heißt es: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Art. 20, GG). Auf der souveränen Entscheidung des Volkes beruht alle Legitimität im Staat und damit der Rechtsstaat selbst.

Hallo 56765, das heißt, dass niemand die Arbeit der Richterinnen und Richter beeinflussen darf, auch nicht der Staat und seine Organe. In einem demokratischen Rechtsstaat müssen sich die Menschen darauf verlassen können, dass die Gesetze für alle gleich gelten und dass der Staat dafür sorgt, dass die Gesetze auch eingehalten werden. Darum kümmern sich unabhängige Richterinnen und Richter, die in Streitfällen entscheiden. Sie entscheiden gemäß der Gesetze, sie "sprechen Recht".

Hallo 123, in einer Demokratie ist das Volk der Souverän. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden, welche Politik sie haben wollen. Sie wählen die Politikerinnen und Politiker, denen sie zutrauen, diese Politik gut auszuführen. Und wenn sie mit den Politiker/innen nicht zufrieden sind, wählen sie sich bei der nächsten Wahl andere Vertreterinnen und Vertreter in der Politik.

Hallo Da, lies doch bitte einmal unsere Artikel zu den Stichworten "Demokratie und "Souveränität". Das bringt dich sicher auf eigene Überlegungen zu den Zusammenhängen zwischen diesen beiden Begriffen. Wenn du dann noch eine genaue Frage hast, kannst du sie uns gerne stellen.

Hallo Hi, die Volkssouveränität ist das grundlegende Prinzip unserer Verfassung. Im Grundgesetz heißt es: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Art. 20, GG). Das Staatsvolk ist die höchste Gewalt des Staates. Auf der souveränen Entscheidung des Volkes beruht alle Legitimität im Staat und damit der Rechtsstaat selbst.

Hallo Olli, wenn du dich für diese Frage, die in der Wissenschaft unterschiedlich beurteilt wird, näher interessierst, empfehlen wir dir diesen Beitrag des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.

Hallo Wanja, die Bundesrepublik Deutschland ist ein souveräner Staat. Sie entscheidet selbstständig über ihre eigenen Angelegenheiten. Die Stationierung ausländischer Truppen erfolgt im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO. Das wird durch das Truppenstationierungsrecht geregelt.

Hallo Pinkunihorn, Souveränität ist ein Begriff, der vor allem auf Staaten angewendet wird. Ein Staat ist dann souverän, wenn er seine Angelegenheiten selbst bestimmen kann, ohne dass ihm ein anderer Staat dabei Vorgaben macht. Im Zusammenhang mit der Wirtschaft wird man eher die Begriffe autonom oder selbstbestimmt verwenden. Das bedeutet, dass wirtschaftliche Entscheidungen ohne staatliche Vorgaben getroffen werden. Beispielsweise gibt es in China viele große Konzerne, die auf der ganzen Welt Geschäfte machen, aber vom Staat kontrolliert und für staatliche Zwecke genutzt werden. Solche Konzerne sind nicht autonom, ihre Entscheidungen hängen nicht allein von wirtschaftlichen Kriterien ab. Wenn die staatliche Kontrolle über ökonomische Entscheidungen zu umfassend wird, kann das die freie Marktwirtschaft zerstören.

Hallo Hannes, mit dem Deutschlandvertrag von 1955 sind die Besatzungskosten, die die Bundesrepublik Deutschland an die alliierten Siegermächte zu zahlen hatte, weggefallen. Der Art. 120 GG spielt also seit fast 70 Jahren keine Rolle mehr.

Hallo kdndk, mit dem Beitritt zur EU gibt ein Staat seine Souveränität nicht vollständig auf, allerdings auf den Gebieten, in denen die Gemeinschaft für alle Mitgliedsstaaten gemeinsame Regelungen trifft. Das regelt das Prinzip der Supranationalität. Supranationalität bedeutet, dass Mitgliedstaaten nationale Souveränität an die EU abgeben. Ihre Souveränität verlieren Staaten darum in erster Linie durch Kriege. Wenn ein Staat als Folge eines Krieges von einem anderen Staat besetzt wird oder zu einem Teil eines anderen Staates wird, verliert er seine Souveränität.

Hallo Kurti, der 2-4 Vertrag, der 1990 zwischen den beiden deutschen Staaten (Bundesrepublik und DDR) und den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges (USA, UdSSR, F, GB) geschlossen wurde, stellte die endgültige innere und äußere Souveränität des vereinten Deutschlands her. Informiere dich am besten weiter auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung.

Hallo Charlotte, für den französischen Staatstheoretiker Jean Bodin musste ein Staat über uneingeschränkte Macht nach innen verfügen, um souverän zu sein. Nur das Naturrecht sollte diese Macht beschränken. Für Bodin konnte diese Macht nur in der Person des niemandem verantwortlichen Fürsten zusammenfließen. Wenn alle Macht in der Person des Fürsten zusammenkam, dann würde diese Macht (klug genutzt) die Souveränität des Staates garantieren. Bodin wurde so ein wichtiger Rechtfertiger der Herrschaftstheorie des Absolutimus.

Hallo Robertoooo, wenn ein Mensch souverän auftritt, bedeutet dass, dass er selbstbewusst wirkt, dass er weiß, wovon er spricht, dass er sein Geschäft versteht und sich in unterschiedlichen Gruppen sicher und selbstverständlich zurecht findet. Staatliche Souveränität bedeutet, dass ein Staat selbst entscheiden kann, was im Inneren sowie in den Beziehungen zu anderen Staaten geschieht. Fremde Staaten dürfen sich nicht einmischen.

Hallo momo, das bedeutet, dass ein Thema oder eine Institution eine große Rolle in der Gesellschaft hat. Beispielsweise haben die Parteien oder die Kirchen gesellschaftliche Bedeutung, weil sie Einfluss auf viele Bereiche des Lebens in der Gesellschaft nehmen. Gesellschaftliche Bedeutung hat auch der Klimawandel, der uns alle betrifft.

Hallo Lola , das Grundgesetz hat in Art. 20 die Volkssouveränität festgelegt. Die Souveränität des Volkes wird in diesem Artikel dadurch zum Ausdruck gebracht, dass das Volk durch Wahlen direkt oder indirekt die Regierung und das Parlament sowie die Richter/innen bestimmt.

Hallo Claudia , ein entscheidendes Kennzeichen des modernen Staates ist seine Souveränität. Ein Staat, der nicht selbst über seine inneren und äußeren Angelegenheiten entscheiden kann, ist nicht souverän. Staaten können aber auf einen Teil ihrer Souveränität verzichten, wenn sie sich einer größeren Gemeinschaft wie beispielsweise der EU anschließen. Diese Gemeinschaften werden deswegen gelegentlich als postsouveräne Territorien bezeichnet.

Hallo Berghoch, die Bundesrepublik Deutschland ist ein Staat und kein Wirtschaftsunternehmen.

Hallo ella, das Grundgesetz hat in Art. 20 die Volkssouveränität festgelegt. Die Souveränität des Volkes wird in diesem Artikel dadurch zum Ausdruck gebracht, dass das Volk durch Wahlen direkt oder indirekt die Regierung und das Parlament sowie die Richter/innen bestimmt.

Hallo Lola, wenn ein Mensch souverän auftritt, bedeutet dass, dass er selbstbewusst wirkt, dass er weiß, wovon er spricht, dass er sein Geschäft versteht und sich in unterschiedlichen Gruppen sicher und selbstverständlich zurecht findet. Staatliche Souveränität bedeutet, dass ein Staat selbst entscheiden kann, was im Inneren sowie in den Beziehungen zu anderen Staaten geschieht. Fremde Staaten dürfen sich nicht einmischen.

Hallo Elisa, die Länderparlamente sollten die Interessen der Länder vertreten und in der Gesetzgebung tätig werden, wenn es kein Gesetz des Reichstages gab. Über den Reichsrat hatten die Länder auch Einfluss auf die Reichspolitik. Wenn du dich für die Weimarer Verfassung interessierst, dann schau dir doch einmal diese Seite des Deutschen Bundestages an. Da findest du die Abschnitte der Weimarer Reichsverfassung, die sich mit dem Verhältnis des Reiches zu den Ländern beschäftigen.

Hallo laura, meinst du Mandat? Das Wort "Mandat" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Auftrag", "Weisung". Ein gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag oder auch in einem Stadt- oder Landesparlament hat von seinen Wählerinnen und Wählern einen Auftrag erhalten. Man sagt: Er hat das Mandat, seine Wählerinnen und Wähler zu vertreten.

Hallo Wifbwzg, in unserem Lexikon findest du die Antwort beim Stichwort "Parlament".

Hallo Michl, Souveränität ist ein Begriff aus dem Staatsrecht. Es ist ein anderes Wort für staatliche Unabhängigkeit. Was genau damit gemeint ist, kannst du oben in unserem Artikel lesen. Auch als Wählerinnen und Wähler sind wir im alltäglichen Sprachgebrauch souverän, den wir treffen unsere Wahlentscheidung selbstständig und ohne Rücksichtnahme auf die Ansichten und Interessen von anderen Leuten. Das bedeutet aber nicht, dass wir auch den oder die Bundeskanzler/in oder Bundespräsident/in direkt wählen müssen, um als Bürgerinnen und Bürger an der Entscheidung beteiligt zu sein. In beiden Fällen treffen vom Volk gewählte Abgesandte, also Repräsentanten des Volkes, die Wahlentscheidung. Dafür sind in unserer Verfassung Regelungen festgeschrieben.

Hallo Mia, die Volkssouveränität ist das oberste demokratische Prinzip. Das bedeutet, dass in demokratischen Staaten alle Macht auf den Willen des Volkes zurückgeführt werden kann. Die Parlamente, die die Gesetze machen und den Kanzler wählen, sind vom Volk gewählt. Deswegen haben sie das Recht, ihre Aufgaben wahrzunehmen. In nichtdemokratischen Staaten kann das Volk nicht entscheiden, wer herrschen soll. Dort herrscht keine Volkssouveränität.