Ein schlimmer Vorfall
Der Weltfrauentag geht zurück auf den 8. März 1908. Vor genau 116 Jahren sind bei einem schrecklichen Brand in einer amerikanischen Fabrik 129 Arbeiterinnen gestorben. Sie hatten dafür gestreikt, mehr Rechte für die Frauen zu bekommen. Drei Jahre später wurde der erste Weltfrauentag begangen und man verband das Erinnern an das furchtbare Unglück mit politischen Forderungen nach mehr Gleichberechtigung und dem Wahlrecht für Frauen.
Demonstrieren für Gleichberechtigung
Bis heute demonstrieren viele Frauen an diesem Tag für mehr Gleichberechtigung. Sie fordern die Abschaffung von Diskriminierung, gleichen Lohn für gleiche Arbeit und Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt. Denn – auch wenn die Gleichberechtigung als Grundsatz in unserer Verfassung festgeschrieben ist - verwirklicht ist sie auch in Deutschland noch keineswegs überall.
Übrigens: Seit 2019 ist der 8. März in Berlin ein gesetzlicher Feiertag.