1966 beschloss die UNO, den 21. März zum "Internationalen Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung" zu ernennen. Man wählte diesen Tag gegen Rassismus, da am 21. März 1960 friedliche Demonstranten von der südafrikanischen Polizei getötet wurde. Die Menschen demonstrierten gegen die Apartheidpolitik* ihres Landes.
Weltweit ein Thema
Auch heute noch sind auf der Welt Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit sehr ernsthafte Probleme. Sie sind immer wieder der Grund für gewalttätige Auseinandersetzungen. Deshalb soll dieser Gedenktag daran erinnern, den Kampf gegen Rassendiskriminierung fortzusetzen - sowohl von den Politikern als auch von jedem von uns - zum Beispiel in der Schule oder auch beim Sport.
* Bis 1991 gab es in Südafrika die offizielle Rassentrennung im politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sogar räumlichen Bereich. Diese Politik der Rassentrennung nannte man Apartheid.