Vor 71 Jahren konnten es die Bergsteiger Edmund Hillary (1919 - 2008) und Tenzing Norgay (1914 - 1986) kaum glauben: Sie waren mit letzter Kraft einen Felsen herauf geklettert und sahen keinen höheren Punkt der Erde mehr. Damit erreichten sie am Vormittag des 29. Mai 1953 als erste Menschen das „Dach der Welt“. Nach Kämpfen gegen Sturm, Eis, Kälte und Erschöpfung befanden sich Hillary und Norgay auf dem höchsten Berg der Erde, dem 8848 Meter hohen Mt. Everest im Himalaya-Gebirge in Asien.
Viele vorher gescheitert
Seit den 1930er Jahren waren an dieser Besteigung schon viele Mutige gescheitert und dabei auch gestorben. Nur mit Hilfe von Sauerstoffflaschen und der besten Ausrüstung gelang dieses Abenteuer, dass den Neuseeländer Edmund Hillary und Tenzing Norgay von dem Bergvolk der Sherpa zu großen Helden machte. Hillary wurde sogar von der englischen Queen zum Ritter geschlagen und geadelt. Er wurde „Sir Edmund“.
Noch mehr Gipfelstürmer
Fast 25 Jahre später geschah wieder etwas Unglaubliches: Reinhold Messner und Peter Habeler erreichten den Gipfel – ohne Sauerstoffflaschen.