Hallo saris, demokratische Entscheidungen werden in Wahlen und in Abstimmungen getroffen. Oft gehen der eigentlichen Entscheidung lange Gespräche und Verhandlungen voraus. Dabei wird nach einem Kompromiss gesucht, dem alle Beteiligten oder zumindest die Mehrheit der Beteiligten zustimmen können.
Hallo Ben, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das doch einmal in Ruhe durch. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Alien, in unserem Land sind es beispielsweise das Volksbegehren oder der Volksentscheid, die als Mittel der direkten Demokratie dienen. Dazu findest du einen eigenen Artikel im Lexikon von Hanisauland. In Ländern wie der Schweiz wird die Bevölkerung über solche Volksbegehren direkt in politische Entscheidungen des Landes einbezogen.
Hallo odgib, besonders wichtig in der repräsentativen Demokratie ist die Idee, dass das Volk im Parlament durch die demokratisch gewählten Abgeordneten repräsentiert wird. Das Volk trifft also nicht wie in der direkten Demokratie (beispielsweise durch Volksentscheide) politische Entscheidungen selbst. Die Bürgerinnen und Bürger wählen sich Vertreterinnen und Vertreter, die sie im Parlament repräsentieren und dort die Entscheidungen in ihrem Interesse treffen. Lies doch mal unsere Artikel "Demokratie" und "Repräsentative Demokratie" (da gibt es auch einen Absatz zur direkten Demokratie) hier im Lexikon von Hanisauland. Da findest du weitere Hinweise zur Beantwortung deiner Frage.
Hallo Hfhgg, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir dieses wichtige Prinzip der Demokratie erklärt.
Hallo Madschimjjulilmaosuesssss, Deutschland hat eine Verfassung, das Grundgesetz. In diesem Grundgesetz werden die Grundrechte besonders geschützt. Zum Grundgesetz und den Grundrechten findest du im Lexikon von Hanisauland jeweils einen eigenen Artikel. Das hilft dir für deine Präsentation sicher weiter. Viel Erfolg wünschen wir dir.
Hallo olaf, eine demokratische Entscheidung wird von den Beteiligten mehrheitlich gefällt. Eine undemokratische Entscheidung ist es, wenn einer oder eine kleine Gruppe eine Entscheidung gegen den Willen der Mehrheit trifft. In der Demokratie entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, welche Politik gemacht werden soll und wer diese Politik ausführt. Sie entscheiden über ihre Repräsentantinnen und Repräsentanten in der Politik. Und wenn die Wählerinnen und Wähler nicht zufrieden sind, können Sie nach vier Jahren eine neue Regierung wählen. In der Demokratie sind die Menschenrechte geschützt, es gibt Pluralismus und die Anerkennung von Diversität (also von Verschiedenheit). Zur Demokratie gehören auch der Streit und die Auseinandersetzung um die richtige Politik. Man muss Kompromisse eingehen und akzeptieren, dass nicht alles genau so ist, wie man es sich wünscht. Aber nur so können Entscheidungen demokratisch gefällt werden. Dann werden sie auch von den Menschen akzeptiert, auch wenn nicht jede Entscheidung
so ausfällt, wie man es sich wünscht.
Hallo Linchen, in den FAQ zum Hanisauland-Artikel "Demokratie" hier im Lexikon haben wir eine ähnliche Frage von "siuxd" zur direkten Demokratie in Deutschland und der Schweiz schon beantwortet. Schau dir diese Antwort doch bitte einmal an.
Hallo Kranich, ein Beispiel, das du gut kennst, ist die Bundesrepublik Deutschland. In unserem Land wählen sich die Bürgerinnen und Bürger bei der Bundestagswahl Abgeordnete. Diese Abgeordneten repräsentieren sie dann im Parlament. Auch die meisten unserer europäischen Nachbarländer wie Österreich, Belgien oder die Tschechische Republik sind repräsentative Demokratien.
Hallo Wissen wollen, besonders wichtig in der repräsentativen Demokratie ist die Idee, dass das Volk im Parlament durch die demokratisch gewählten Abgeordneten repräsentiert wird. Das Volk trifft also nicht wie in der direkten Demokratie (beispielsweise durch Volksentscheide) politische Entscheidungen selbst. Die Bürgerinnen und Bürger wählen sich Vertreterinnen und Vertreter, die sie im Parlament repräsentieren und dort die Entscheidungen in ihrem Interesse treffen. Das bedeutet auch, dass nicht jeder und jede mit den Entscheidungen der Repräsentant/innen im Parlament immer einverstanden ist. Es geht aber darum, nach bestem Wissen und Gewissen Kompromisse zu finden und die nach der Überzeugung der Abgeordneten beste Politik für das ganze Volk zu machen. Lies doch mal unsere Artikel "Demokratie" und "Repräsentative Demokratie" hier im Lexikon von Hanisauland. Da findest du weitere Hinweise zur Beantwortung deiner Schulaufgabe.
Hallo Klaus, der Vorteil einer demokratischen Entscheidung liegt darin, dass viele Meinungen und Interessen gehört und berücksichtigt werden, bevor ein Kompromiss gefunden wird, mit dem dann die meisten Bürgerinnen und Bürger gut leben können. Ein gutes Beispiel dafür ist der Gesetzgebungsprozess. An ihm wirken mehrere demokratisch gewählte staatliche Institutionen wie der Bundestag, der Bundesrat, die Bundesregierung oder der Bundespräsident mit. Der Prozess selbst ist so aufgebaut, dass während der Gesetzgebung wesentliche Teile der Gesellschaft und natürlich die demokratisch gewählten Vertreter/innen des Volkes im Parlament mitreden können bei der Gesetzgebung. Lies dazu doch einmal unseren Artikel "Gesetzgebung" hier im Lexikon von Hanisauland. Wenn es einen Nachteil an diesem Verfahren gibt, dann vielleicht den, dass es meistens etwas länger dauert, bis eine Entscheidung fällt. Aber das ist immer besser als eine schnelle Entscheidung, die dann später von vielen Menschen abgelehnt wird.
Hallo M, Wahlen sind repräsentativ, weil sie den Willen des Volkes abbilden. Das Ergebnis einer Wahl repräsentiert also die politischen Wünsche und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger. Der Begriff der repräsentativen Demokratie bezieht sich aber eher auf die Vertreterinnen und Vertreter des Volkswillens. Das sind die gewählten Abgeordneten des Parlaments. Sie stehen repräsentativ für die Gesamtzahl der Wählerinnen und Wähler.
Hallo Funny, die repräsentative Demokratie hat den Vorteil, dass Entscheidungen schneller getroffen werden können, als wenn das Volk bei jeder Frage abstimmen müsste. Die Abgeordneten, also die Repräsentant/innen, befassen sich ausführlich mit Fragen, mit denen sich jede/r einzelne gar nicht so ausgiebig befassen könnte. Bei der direkten Demokratie, bei der es keine Repräsentant/innen des Volkes gibt, sind alle Bürgerinnen und Bürger direkt gefragt.
Hallo :), wichtig sind vor allem Wahlen, bei denen die Repräsentanten gewählt werden. Aber man kann sich auch in vielen anderen Bereichen in der Gesellschaft beteiligen - Vereine, Organisationen, Initiativen. Dazu gibt es bei uns im Lexikon viele Stichworte.
Hallo SchwabbelAnja, dazu gibt es viele Diskussionen und auch ganz unterschiedliche Ansätze, das Verhältnis von direkter und repräsentativer Demokratie in einem Land zu gestalten. Beispielsweise spielt in der Schweiz die direkte Demokratie eine viel größere Rolle als bei uns. In unserem Artikel zur repräsentativen Demokratie haben wir zu diesem Thema einiges geschrieben. Sicher helfen dir auch unsere Antworten bei diesem Artikel weiter, dir deine eigene Meinung zu dieser Frage zu bilden.
Hallo Engel, die repräsentative Demokratie beruht darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Repräsentationen und Repräsentationen im Parlament bei demokratischen Wahlen wählen. In unserem Artikel "Wahlen" findest du viele weitere Informationen zur Bedeutung von Wahlen für das Funktionieren der Demokratie.
Hallo Keine Ahnung , besonders wichtig in der repräsentativen Demokratie ist die Idee, dass das Volk im Parlament durch die demokratisch gewählten Abgeordneten repräsentiert wird. Das Volk trifft also nicht wie in der direkten Demokratie (beispielsweise durch Volksentscheide) politische Entscheidungen selbst. Die Bürgerinnen und Bürger wählen sich Vertreterinnen und Vertreter, die sie im Parlament repräsentieren und dort die Entscheidungen in ihrem Interesse treffen. Das bedeutet auch, dass nicht jeder und jede mit den Entscheidungen der Repräsentant/innen im Parlament immer einverstanden ist. Es geht aber darum, nach bestem Wissen und Gewissen Kompromisse zu finden und die nach der Überzeugung der Abgeordneten beste Politik für das ganze Volk zu machen.
Hallo Melodyjuli , das haben wir oben im Text erklärt. Lies den Text man bis zum Schluss, da steht auch der Unterschied drin.
Hallo Einhorn, es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, wie die Demokratie am besten umgesetzt werden kann. In unserem Staat hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass nicht alle Menschen direkt (also beispielsweise über Volksentscheide) an politischen Entscheidungen mitwirken sollen. Zum einen ist das bei den vielen Entscheidungen, die Politik zu fällen hat, sehr aufwändig und braucht auch viel Zeit. Zum anderen denken die meisten Menschen, dass nicht jeder Bürger und jede Bürgerin genug Sachwissen hat, um in ganz unterschiedlichen Fragen mitzuentscheiden. Darum hat sich bei uns der Gedanke der indirekten, repräsentativen Demokratie durchgesetzt. In der wählt das Volk seine Repräsentativen/innen, die Abgeordneten, ins Parlament, wo sie für den Zeitraum ihrer Wahlperiode über die Politik des Landes entscheiden. Es gibt aber auch Länder wie die Schweiz, die an der Vorstellung der direkten Demokratie festhalten. Und es gibt bei uns immer wieder Vorschläge, mehr direkte Demokratie zu versuchen und das Instrument der Volksentscheide auszuweiten.
Hallo Fneklwdk, bei der indirekten Demokratie entscheidet das Volk nicht direkt, sondern es gibt Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also indirekt beteiligt. Dieses System gilt in Deutschland. Schau mal hier im Lexikon unter Abgeordnete, Wahlsystem und Deutscher Bundestag nach. Bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren. Auch zu diesen Themen findest du Artikel in unserem Lexikon.
Hallo Morgan le Fay, bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren. Beispielsweise hat in der Schweiz das Volk in einer Volksabstimmung entschieden, dass das Land neutral bleiben und nicht in die Europäische Union eintreten soll. Anders als in der indirekten Demokratie sind es also nicht die Abgeordneten, die als Repräsentanten des Volkes handeln und entscheiden.
Hallo gtuvuzk, "Räte" spielten zu Beginn der Weimarer Republik eine große Rolle. So gab es etwa Soldatenräte der aufständischen Matrosen oder die Räterepublik in Bayern, Der Grundgedanke des Rätesystems ist, dass die Gesamtgesellschaft aus vielen Gesellschaftsteilen besteht. Jede dieser Teilgesellschaften hat einen inneren Zusammenhalt und eine weitgehend einheitliche Meinung. Daher wird in diesem System in Gruppen, beispielsweise in Betrieben und Kasernen, gewählt. Das Wahlrecht im Rätesystem ist aber eingeschränkt. Es dürfen nur Arbeiter, Angestellte, Bauern, Landarbeiter und Soldaten wählen. Im Unterschied zum Parlamentarismus gibt es im Rätesystem auch keine Gewaltenteilung, denn die gewählten Räte gelten als direkte Vertreter des Volkes, dessen Meinung absolut gilt. Die Rätedemokratie ist also in Wirklichkeit gar keine Demokratie, weil sie nicht alle Bürgerinnen und Bürger des Landes an der politischen Willensbildung teilnehmen lässt.
Hallo hallo, bei einer direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über eine politische Frage. Das gibt es beispielsweise in der Schweiz. Dort werden immer wieder Volksabstimmungen durchgeführt. Auch in Deutschland gibt es Volksentscheide. Diese können aber (fast) nur in einzelnen Bundesländern oder Gemeinden durchgeführt werden. Lies dazu doch einmal unseren Artikel "Volksabstimmung /Volksentscheid" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Der Echte, bei Gemeinderatswahlen werden Repräsentanten der Stadtbevölkerung gewählt. Das ist eine indirekte Wahl. Bürgermeister werden in einigen Bundesländern direkt gewählt. Das heißt, die Bürgerinnen und Bürger stimmen in einer eigenen Bürgermeisterwahl direkt für ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten.
Hallo papalapap, in einer repräsentativen Demokratie werden die Bundestagsabgeordneten vom Volk gewählt. Sie entscheiden dann in den folgenden vier Jahren als Vertreter (Repräsentanten) des Volkes, welche Gesetze gemacht werden, welche politischen Entscheidungen im Bundestag getroffen werden. Die repräsentative Demokratie hat den Vorteil, das Entscheidungen schneller getroffen werden können, als wenn das Volk bei jeder Frage abstimmen müßte. Lies doch einmal unseren Artikel oben. Da haben wir das noch ausführlicher erklärt.
Hallo Lilly, schau mal bitte unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir das erklärt.
Hallo Lala la , das von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Parlament ist in Deutschland für die Gesetzgebung zuständig. Zu den Aufgaben der Abgeordneten gehören auch die Wahl des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin und die Kontrolle der Regierung. Außerdem wirkt der Bundestag mit bei der Wahl des Bundespräsidenten und wählt die Richterinnen und Richter am Bundesverfassungsgericht. Lies dazu doch mal unseren Artikel "Deutscher Bundestag" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo nicki minaj, bei der indirekten (meistens sagt man repräsentativen) Demokratie entscheidet das Volk nicht direkt, sondern es gibt Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter (als Repräsentant/innen) ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also indirekt beteiligt. Dieses System gilt in Deutschland. Schau mal hier im Lexikon unter Abgeordnete, Wahlsystem, Bundestag nach. Bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren.
Hallo Zugboy, was das bedeutet, haben wir oben beschrieben. "Repräsentativ" heißt "stellvertretend". Die Abgeordneten im Deutschen Bundestag sind Stellvertreter/innen für die Wählerinnen und Wähler. Sie vertreten sie. Das bedeutet "repräsentative Demokratie".
Hallo Hunde liebe🐶, gerade haben wir ein praktisches Beispiel für eine repräsentative Demokratie in der Antwort auf eine ganz ähnliche Frage beschrieben. Schau doch bitte mal unten bei unseren weitern Antworten auf eure Fragen nach.
Hallo Einhorn, vielleicht können wir dir das Thema an einem Beispiel noch etwas deutlicher machen: Ein Beispiel für die repräsentative Demokratie in der Schule ist die Wahl der Klassensprecherin oder des Klassensprechers. Sie oder er wird in einer demokratischen Wahl von allen Mitschülerinnen und Mitschülern gewählt und vertritt (repräsentiert) anschließend ihre oder seine Mitschüler/innen und deren Interessen in den Gremien der Schule.
Hallo xdll, lies mal bitte den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ.Da haben wir schon erklärt, was das Besondere an der repräsentativen Demokratie ist.
Hallo Murmel , lies mal den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir erklärt, was eine repräsentative Demokratie ist.
Hallo maradona, bei der indirekten Demokratie entscheidet das Volk nicht direkt, sondern es gibt Abgeordnete, die im Parlament die Entscheidungen als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Wähler treffen. Das Volk ist also indirekt beteiligt. Dieses System gilt in Deutschland. Schau mal hier im Lexikon unter Abgeordnete, Wahlsystem, Bundestag nach. Bei der direkten Demokratie entscheidet das Volk direkt über Volksentscheide, Volksbegehren oder Bürgerbegehren.