Hallo Ben, Republiken gibt es schon sehr lange. Sie sind oft dadurch entstanden, dass eine Monarchie gestürzt wurde oder ein König die Herrschaft niedergelegt hat. Das war schon in der Antike der Fall, als die Römische Republik im 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung aus der Beendigung der Königsherrschaft entstand. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden in Europa viele Republiken gegründet, beispielsweise in Deutschland die Weimarer Republik nach dem Weggang des Kaisers Wilhelm II. ins Exil.
Hallo Moin moin, eine Republik ist eine Staatsform, in der das Staatsvolk die politische Macht hat und kein König oder Königin an der Spitze des Staates steht. Diese Staatsform hat sich weltweit bewährt und wir können keinen wirklichen Nachteil dieser modernen Staatsform erkennen. Das heißt aber nicht, dass Monarchien nicht auch demokratische Staaten sein können. In den meisten Fällen ist das so geregelt, dass die Monarchen keine politische Macht haben.
Hallo Alia, lies dazu bitte einmal unsere Lexikonartikel "Gewaltenteilung" und "Diktatur". Da verstehst du schnell, wie wichtig die Aufteilung der staatlichen Gewalt ist. Ohne die Gewaltenteilung kann diese Macht ganz schnell missbraucht und für die persönlichen Ziele einer Person oder einer kleinen Gruppe von Leuten genutzt werden.
Hallo Dellll, V. als Volksrepublik bezeichnen sich gelegentlich kommunistische Staaten. Damit soll gesagt werden, dass das Volk in Form einer Diktatur herrscht. Ausgeübt wird diese "Diktatur des Volkes" von einer den Willen des Volkes angeblich repräsentierenden Partei.
Hallo Marinette, Monarchie und Republik sind Gegensätze. In der Monarchie ist der König oder die Königin das Staatsoberhaupt, in der Republik gibt es keinen König und keine Königin. Allerdings gilt in einer konstitutionellen Monarchie genauso wie in einer Republik, dass das Staatsvolk die oberste Gewalt hat. Vom Staatsvolk geht alle Entscheidungsgewalt aus, seine gewählten Vertreterinnen und Vertreter bilden die Regierung und machen die Gesetze. Die Rechte des Königs oder der Königin werden durch eine Verfassung (man sagt auch: eine Konstitution) geregelt und die Macht des Herrschers oder der Herrscherin begrenzt.
Hallo ridley mari, vielen Dank für deine nette Rückmeldung! Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Hallo Fafabibianan, eine Republik ist eine Staatsform, in der das Volk die oberste Gewalt hat. Vom Staatsvolk geht alle Entscheidungsgewalt aus, seine gewählten Vertreterinnen und Vertreter bilden die Regierung und machen die Gesetze.
Hallo 47hoe, als "Deutschösterreich" wurden in der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie die überwiegend von Deutschen bewohnten Teile des Kaiserreiches bezeichnet. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde am 12. November 1919 die "Republik Deutschösterreich" vor dem Parlamentsgebäude in Wien ausgerufen. Kurz darauf wurde sie in "Republik Österreich" umbenannt.
Hallo alii, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir diese wichtige Herrschaftsform erklärt.
Hallo Bubble 🫧, die Reformation führte zu einer Stärkung der Position der Reichsfürsten und anderer lokaler Herrscher. Diese konnten über die Religion in ihrem Herrschaftsgebiet entscheiden und sich so aus der Abhängigkeit von der Macht des Kaisers lösen. Von einer Republik, also einer Herrschaft ohne einen König an der Spitze des Staates, war zu dieser Zeit noch nicht die Rede. Sicher hilft dir dein Geschichtsbuch bei der weiteren Beschäftigung mit dieser wichtigen Zeit der europäischen Geschichte.
Hallo Kuh, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir versucht, eine Antwort auf diese schwierige Frage zu finden. Denn eigentlich will doch niemand Krieg, oder?
Hallo Judi, eine Republik ist eine Staatsform, in der das Staatsvolk die oberste Gewalt hat. Unser Land ist eine Republik. Das ist das Wichtigste. Wenn du aber noch mehr antworten willst, schau dir doch bitte einmal an, was wir oben in unserem Artikel zur Republik noch geschrieben haben.
Hallo Mia, Prinz Max von Baden war ein Angehöriger des badischen Herrscherhauses. Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er zum Reichskanzler des Deutschen Reiches ernannt. Max von Baden war für die Kapitulation des Deutschen Reiches und für den Übergang des Landes zur Republik zuständig. Er wollte die Monarchie retten, in dem er den Kaiser zum Rücktritt aufforderte. Das ist ihm aber nicht gelungen.
Hallo Lara, das hängt davon ab, wie die Republik politisch organisiert ist. Man kann eigentlich nur sagen, dass man in der Republik nicht durch Tradition oder Herkunft an die Macht kommt wie in einer Monarchie oder in einer Aristokratie. Viele Republiken sind heute demokratisch organisiert. In diesen Republiken wählen die Bürgerinnen und Bürger in freien Wahlen eine Regierung an die Macht. Dieser Regierung trauen sie zu, die Politik des Landes im besten Interesse der Bevölkerung zu machen.
Hallo Ari, schau dir doch einmal diese Seite der Kinderzeitmaschine an. Da kannst du lesen, warum die alten Römer vor rund 2.500 Jahren ihren König vertrieben und eine Republik ausgerufen haben.
Hallo Fortintiiiiiiiiiiiiii, das freut uns, dass dir die Seite gefällt!!
Hallo Akka, lies mal bitte unseren Artikel zum Stichwort "Republik" hier im Hanisauland-Lexikon. Da findest du schnell die richtige Antwort auf deine Frage.
Hallo Hallo, schau mal unter diesen Begriffen in diesem Lexikon nach. Da siehst du sofort die Unterschiede.
Hallo Lokoko, die Demokratie ist ein Herrschaftsform. Eine Republik ist eine Staatsform. Staatsformen werden nach der Stellung des Staatsoberhauptes unterschieden - also beispielsweise Monarchie oder Republik. Bei den unterschiedlichen Herrschaftsformen unterscheidet man nach dem Ausgangspunkt der Macht. Demokratie und Diktatur sind beispielsweise Herrschaftsformen. In der Geschichte war die Entstehung der Republik oft mit dem Übergang zur Demokratie verbunden. Es gibt aber heute viele Republiken, in denen autoritäre Herrscher oder sogar Diktaturen die Macht haben. Und es gibt Monarchien, in denen ein König an der Spitze des Staates steht, die Macht aber demokratisch verteilt wird.
Hallo Sims4, Republik ist die Bezeichnung für einen Staat, in dem das Staatsvolk die Macht hat. Das Volk bestimmt über die Politik und über die politischen Führer. Es gibt keinen König und keinen Diktator als Staatsoberhaupt, sondern eine aus dem Volk heraus bestimmte Person. Demokratie ist eine Regierungsform, in der das Volk bestimmt, welche Politik gemacht werden soll und wer diese Politik ausführen soll. Die beiden Begriffe sind, wie du siehst, sehr ähnlich. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass es einmal um die Organisation des Staates und einmal um die Art der Herrschaft geht. Viele Republiken sind auch Demokratien. Schau dir doch bitte einmal unsere Lexikon-Artikel zu diesen beiden Begriffen an. Da verstehst du es sicher noch besser.
Hallo Ohio, was du beschreibst, klingt wie eine Monarchie. In der Monarchie gibt es einen König oder eine Königin. Er oder sie ist durch die Geburt das Staatsoberhaupt und wird nicht gewählt. Aber die Regierung und die Ministerinnen und Minister werden in Wahlen durch das Volk bestimmt. Weil der König in dieser Monarchie nur eingeschränkte Rechte hat, nennt man das auch eine konstitutionelle Monarchie. Die Konstitution (das ist die Verfassung) legt fest, wie die Macht im Staat verteilt wird.
Hallo Hugu, schau mal unter diesen Begriffen in diesem Lexikon nach. Da siehst du schnell die Unterschiede.
Hallo Lisa, schau mal bei diesen Stichworten im Lexikon bei uns nach. Da haben wir viele Erklärungen gegeben. Und wenn du dann bei den einzelnen Stichworten Fragen hast, stelle sie uns dort jeweils.
Hallo Mo, Monarchie und Republik sind Gegensätze. In der Monarchie ist der König oder die Königin das Staatsoberhaupt, in der Republik gibt es keinen König und keine Königin.
Hallo Benysonex, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir erklärt, was die Besonderheiten dieser Staatsform sind.
Hallo Sexy hamster, schau dir doch zuerst einmal unseren Artikel zu diesem jungen Land in unserem Länder-Spezial an. Da findest du viele Informationen zu Nordmazedonien. Du findest den Artikel hier. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kann du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo CatClohe , die DDR war dem Namen nach eine demokratische Republik. Sie war aber weder demokratisch noch entschied in ihr das Staatsvolk über die Politik des Landes. Die Republik ist ja eine Staatsform, in der das Volk die oberste Gewalt hat. Es entscheidet nicht ein Diktator oder ein König oder eine Königin, welche Gesetze gelten, sondern die Volksvertreter/innen. In der DDR entschied allein die sozialistische Einheitspartei und ihre Führung, wie die Menschen leben sollten.
Hallo Malenana, lies doch mal bitte, was wir "Lets go" in den FAQ zu unserem Lexikonartikel "Freistaat" zu dieser Frage geschrieben haben.
Hallo Alexandra , es gibt sehr viele Staats- und Regierungsformen. Wenn du uns schreibst, für welchen Staat oder für welche Staatsform du dich genau interessierst, dann können wir dir sicher weiter helfen.
Hallo Ale, es gibt Räterepubliken, Volksrepubliken, Präsidialrepubliken, parlamentarische Republiken und noch einige mehr.
Hallo Lisa, welche Republik meinst du denn? Es gab in der Geschichte die erste französische Republik nach der Revolution von 1789, aber natürlich auch die erste deutsche Republik mit der Weimarer Republik von 1918. Schreib uns doch bitte noch einmal oder wirf einen Blick in dein Geschichtsbuch. Beide Ereignisse werden darin mit Sicherheit ausführlich behandelt.
Hallo Raphael, die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden von den Bürgerinnen und Bürgern (dem Volk) in demokratischen Wahlen gewählt. Lies doch einmal unsere Artikel zu den Themen "Abgeordnete", "Deutscher Bundestag" und "Wahlen".Da erfährst du mehr.
Hallo Klauds~, Kerngedanke der Republik ist, dass das Staatsvolk die oberste Gewalt hat und über die Politik des Landes bestimmt. Vom Staatsvolk geht alle Entscheidungsgewalt aus, seine gewählten Vertreterinnen und Vertreter bilden die Regierung und machen die Gesetze. Das kommt auch im Namen "Republik" zum Ausdruck, der sich vom lateinischen Begriff "res publica" (das bedeutet "Gemeinwesen") herleitet.
Hallo KeinPlan, als Volksrepublik bezeichneten sich im 20. Jahrhundert viele Staaten mit einer sozialistischen Ausrichtung. Mit der Bezeichnung sollte die Verankerung der politischen Führung im Willen des Volkes zum Ausdruck gebracht werden. Tatsächlich handelte es sich aber bei vielen dieser Volksrepubliken um Diktaturen, in denen die kommunistische Partei allein das Sagen hatte und andere politische Ansichten nicht zugelassen und unterdrückt wurden. Das bekannteste Beispiel für eine Volksrepublik ist die Volksrepublik China. In dieser bestimmt die Kommunistische Partei Chinas mit ihren Kadern die Politik des Landes.
Hallo alina , es gab viele Regelungen beim Versailler Vertrag. Schau mal beim Deutschen Historischen Museum unter lemo nach, da findest du viele Infos.
Hallo Andreaistundbleibtdiebest, schau dir dazu doch bitte einmal unsere Artikel "Republik" und "Diktatur" hier im Lexikon von Hanisauland an. Da erfährst du viel über diese Staats- und Herrschaftsformen und siehst auch schnell wichtige Unterschiede der Begriffe.
Hallo Kia, Republik ist eine Staatsform, in der das Volk die oberste Gewalt hat. Es entscheidet nicht ein Diktator oder ein König oder eine Königin, welche Gesetze gelten, sondern die Volksvertreter/innen.
Hallo Lily, von einem semipräsidentiellen Regierungssystem spricht man, wenn sowohl Präsident als auch Parlament in einem politischen System eine wichtige Rolle spielen. Der Präsident wird vom Volk gewählt und hat dadurch viel Macht. Das Parlament entscheidet über die Gesetze, so dass der Präsident zur Durchsetzung seiner politischen Ziele auf das Parlament angewiesen ist. Ein solches System gibt es beispielsweise in den USA.
Hallo Achmed, die Vertreter einer Republik setzen sich für einen Staat ein, in dem nicht ein König oder eine Königin, sondern das Volk über die Politik bestimmt. Dies geschieht durch demokratische Wahlen, in denen die Bürgerinnen und Bürger entscheiden können, welche Politik gemacht werden soll und wer die Regierung stellen soll. Und wenn die Bürgerinnen und Bürger mit dieser Regierung nicht zufrieden sind, können sie bei der nächsten Wahl eine andere Regierung wählen.
Hallo Teresia, wenn man von einem Staat redet, dann meint man damit eine Vereinigung von vielen Menschen, die (freiwillig) in einem bestimmten Gebiet leben. Dieses Gebiet hat gut erkennbare Grenzen zu anderen Gebieten. Die Menschen, die dort leben, sind durch die gleiche Staatsangehörigkeit verbunden. Diese Gemeinschaft nennt man Staatsvolk.
Hallo Wikip , vielen Dank für dein Lob. Das freut uns!
Hallo Ok lets go, die DDR war ein Republik. Sie war aber keine Demokratie, auch wenn sich der Staat Deutsche DEmokratische Republik nannte. Lies dazu doch auch einmal unseren Artikel "DDR" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Sara, das freut uns sehr, vielen Dank für dein nettes Lob! Wir freuen uns immer, wenn wir euch bei euren Fragen zur Politik ein bisschen unterstützen und weiterhelfen können.
Hallo Willsauchwissen, natürlich ist die Schweiz eine Republik. Schon vor vielen hundert Jahren haben die Eidgenossen den letzten ausländischen Herrscher vertrieben und seitdem nie mehr einen König oder eine Königin gehabt. Lies dazu doch mal unseren Artikel über die Schweiz im Länder-Spezial von Hanisauland. Du findest ihn hier.
Hallo Applepie, das freut uns sehr! Danke für deine nette Rückmeldung!
Hallo Applepie, mit Staatsvolk sind alle Bürgerinnen und Bürger gemeint, die zum Staat gehören. In Deutschland gehören zum Staatsvolk alle Menschen, die hier leben und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, auch wenn sie nicht hier geboren sind oder nicht perfekt Deutsch sprechen. Dieses Verständnis von „Volk“ ist wichtig in der Demokratie. Das Staatsvolk entscheidet zum Beispiel bei der Bundestagswahl, wer die Bürgerinnen und Bürger als Abgeordnete im Deutschen Bundestag vertritt. In unserem Grundgesetz heißt es, dass sich das Deutsche Volk zu den Menschenrechten bekennt. Und wenn ein Gericht ein Urteil fällt, spricht es „im Namen des Volkes“.
Hallo Rennfee08, danke für die nette Rückmeldung! Tja, die Geschichte mit Caesar ist ja nun wirklich schon ziemlich lange her, aber doch immer noch aktuell und immer wieder Thema im Theater, in der politischen Diskussion und eben auch in der Schule.
Hallo Die KOMISCHE Frage⁉, HanisauLand ist entstanden durch den Zusammenschluss der Länder Hasien, Nilopotamien und SauLand. Nach langen Kriegen beschlossen die Staatschefs der drei Länder, es lieber gemeinsam in einem Staat zu versuchen und eine Demokratie aufzubauen. Wie gut das funktioniert, kannst du im Comic von HanisauLand verfolgen. In der ersten Folge findest du auch die Gründungsgeschichte unseres Staates.
Hallo Rennfee08, Caesar war in den Jahren um 50 v.Ch. zum mächtigsten Mann der römischen Republik aufgestiegen. Seite militärischen Erfolge und sein daraus resultierender Reichtum und Einfluss ließen viele überzeugte Republikaner zweifeln, ob der mächtige Politiker nach dem Ende seiner Amtszeit wieder ins zweite Glied treten und andere Politiker die Macht übernehmen lassen würde. Caesar tat das Seine dazu, dieses Misstrauen zu schüren, als er seine Truppen nicht vor der Rückkehr in das Kernland des Reiches entließ, sondern an der Spitze dieser Truppen nach Rom marschierte. Damit war für seine Gegner klar, dass Caesar nicht daran dachte, die Spielregeln der Republik zu beachten, sondern sich selbst zum König krönen lassen wollte. Das hätte das Ende der Republik bedeutet. Darum beschlossen einige wichtige Senatoren, unter ihnen auch Caesars Ziehsohn Brutus, Caesar zu töten. Das geschah am 15. März 44 v.Ch. Die Republik konnte durch den Tod des mächtigen Caesar aber nicht gerettet werden.
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Viele Grüße, Ihr HanisauLand-Team