Hallo Biene Maya, der Bundeskanzler hat die Richtlinienkompetenz. Das heißt, er hat die letzte Entscheidung, wenn es um grundlegende Fragen der Regierungspolitik geht. Die Richtlinienkompetenz gibt dem Kanzler die Möglichkeit, in seiner Regierung "durchzugreifen", wenn sich die Koalitionspartner nicht einigen können.
Hallo Olaf, der Bundeskanzler hat die Richtlinienkompetenz. Das heißt, er hat die letzte Entscheidung, wenn es um grundlegende Fragen der Regierungspolitik geht. Die Richtlinienkompetenz gibt dem Kanzler die Möglichkeit, im Kabinett "durchzugreifen", wenn sich die Koalitionspartner nicht einigen können.
Hallo Singen, leider wissen wir nicht, was du von uns wissen willst zum Thema „Richtlinienkompetenz“. Schau dir deine Frage doch bitte noch einmal an und schreibe uns dann gerne noch einmal.
Hallo Nico, diese Frage haben wir schon beantwortet. Schau mal bei unseren Antworten auf eure weiteren Fragen unten nach.
Hallo Olaf, die Richtlinienkompetenz gibt dem Kanzler die Möglichkeit, im Kabinett "durchzugreifen", wenn sich die Koalitionspartner nicht einigen können. Alleine entscheiden kann er aber dadurch nicht. Denn die Entscheidungen über die Politik Deutschlands werden im Parlament gefällt. Wenn es dem Kanzler nicht gelingt, seine Regierungskoalition zusammenzuhalten, wird er schnell seine Mehrheit im Parlament verlieren.
Hallo Greta babygirl, wenn das der Fall ist, handelt es sich immer um Diskriminierung. Das ist eine Form der Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe von Menschen. Bei Diskriminierung spielen Vorurteile eine große Rolle. Menschen, die anders aussehen oder sich anders verhalten, als das den meisten anderen Menschen "normal" vorkommt, werden dann ausgegrenzt, diskriminiert und oft sogar verfolgt. Diskriminierung kann es überall und aus den unterschiedlichsten Gründen geben. Leider werden auch heute noch viele Menschen wegen ihres Geschlechts benachteiligt und diskriminiert. Jeder von uns muss etwas dagegen sagen oder machen, wenn Menschen nicht akzeptiert und diskriminiert werden. Denn das ist ein Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und damit ein Verstoß gegen die Menschenrechte.
Hallo Marie, der Bundeskanzler hat die Möglichkeit, einen Minister oder eine Ministerin zu entlassen, wenn er mit seiner oder ihrer Arbeit nicht zufrieden ist. In einer Regierungskoalition muss der Kanzler aber darauf achten, dass er seine Koalitionspartner nicht verärgert. Wenn er einfach einen Minister entlässt, muss er damit rechnen, dass ihn die Partei des Ministers nicht weiter unterstützt. Dann wäre seine Regierung am Ende.
Hallo Muckel , das kommt darauf an, um welche Probleme es sich handelt. In vielen Fällen brauchen sie Expertinnen und Experten, um sie zu beraten. Sie brauchen aber auch in den Ministerien gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich darum kümmern, wie Probleme gelöst werden können. Angewiesen sind Regierung und Bundeskanzler auch auf faire und wahrhaftige Berichterstattung, damit Probleme auch zielgerichtet gelöst werden können. Dir wird sicherlich noch mehr einfallen.
Hallo suppennudel, in der Regel ist der Bundeskanzler der Chef einer Koalitionsregierung. Er muss also auf die Interessen seiner Koalitionspartner Rücksicht nehmen. Sonst könnten sie ihm die Unterstützung entziehen. Auch die eigene Partei erwartet vom Bundeskanzler, dass er ihre Ziele vertritt. Auch darauf muss der Regierungschef Rücksicht nehmen, will er nicht die Unterstützung der eigenen Leute verlieren. Das ändert aber nichts daran, dass er von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen darf, wenn er davon überzeugt ist, dass er keine andere Entscheidung fällen kann, die in gleicher Weise dem Wohl des deutschen Volkes dient. Beugen muss er sich also nicht.
Hallo Green , schau mal unter dem Begriff „Gesetzgebung“ in diesem Lexikon nach. Da haben wir die verschiedenen Schritte zur Entstehung eines Gesetzes genau erklärt.
Hallo Celine, im Grundgesetz ist festgelegt, dass der Bundeskanzler die Mitglieder seiner Regierung auswählt und dem Bundespräsidenten zur Ernennung vorschlägt. Da aber in der Regel mehrere Parteien die Regierungskoalition bilden, ist es üblich, dass die Regierungsparteien dem Bundeskanzler eine Liste möglicher Minister/innen aus der Partei vorlegen und auch die gewünschten Ressorts bereits benennen. Der Bundeskanzler kann auch nicht einfach sein Regierungsprogramm verkünden, sondern er muss in seiner Regierungserklärung Rücksicht darauf nehmen, was in den Koalitionsverhandlungen als Regierungsprogramm beschlossen wurde.
Hallo Frafgzjhfg, schau mal bitte unser diesem Stichwort im Lexikon von Hanisauland nach. Da haben wir erklärt, was eine Vertrauensfrage ist.
Hallo Rama, der Bundeskanzler hat die Richtlinienkompetenz. Das heißt, er hat die letzte Entscheidung, wenn es um grundlegende Fragen der Regierungspolitik geht. Oben in unserem Text haben wir das erklärt. Im Kabinett herrscht allerdings das Kollegialprinzip. Das bedeutet, dass Entscheidungen in der Regel gemeinsam gefällt werden. Jede/r Minister/in ist für seinen oder ihren Geschäftsbereich zuständig. Das ist das Ressortprinzip. Alle Entscheidungen unterliegen aber trotzdem weiter der Richtlinienkompetenz des Kanzlers. Auf dieser Seite der Bundesregierung werden die drei Prinzipien erklärt.
Hallo Maja, das Kanzlerprinzip besagt, dass der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin die Eckpfeiler der deutschen Politik bestimmt und über die Ministerinnen und Minister der Regierung entscheidet. Er oder sie hat in der Regierung die Richtlinienkompetenz. Auf dieser Seite der Bundesregierung findest du die Einzelheiten.
Hallo SV ABDI, eine Person, die als Bundeskanzlerkandidat/in antritt, muss ja - um Erfolg zu haben bei der Wahl - von vielen Menschen gewählt werden. Die Wähler und Wählerinnen müssen ihm oder ihr dieses schwierige Amt also auch zutrauen, denn sonst würden sie eine andere Wahl treffen. Die Person muss Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt und sich so bewährt haben, dass die Mehrheit der Abgeordneten davon überzeugt ist, dass diese Person geeignet ist für diese Stelle. Und wenn dann jemand zum Bundeskanzler gewählt wurde, ist er darauf angewiesen, dass er auch weiterhin von der Mehrheit der Abgeordneten unterstützt wird.
Hallo Lulu32, als Richtlinie bezeichnet man eine Vorschrift, wie man sich in einem speziellen Fall zu verhalten hat. Den Begriff "Richtlinien" gibt es auch im Recht. Die Richtlinienkompetenz der Kanzlerin meint, dass die Regierungschefin in einer bestimmten politischen Frage die Richtung vorgibt, Die Mitglieder ihrer Regierung müssen sich an diese Vorgabe halten.
Hallo Benrd, lies mal den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir einiges zu Richtlinienkompetenz der Bundeskanzlerin geschrieben, also zu den Entscheidungsbefugnissen innerhalb der Bundesregierung. Auch unser Lexikonartikel "Bundesregierung" hilft dir sicher weiter bei der Beantwortung deiner Aufgabe,
Hallo Lisa Scholz, mit ihrer Richtlinienkompetenz gibt die Kanzlerin in einer bestimmten Frage die Richtung vor. Das ist besonders dann wichtig, wenn sich zwei Minister/innen nicht einig sind oder es in einer Koalition unterschiedliche Ansichten gibt. Wohl alle Bundeskanzler und Bundeskanzlerinnen haben gelegentlich Gebrauch von dieser Kompetenz gemacht. Sie mussten und müssen dies auch tun, um ihr Amt auszufüllen. Zum Beispiel hat Bundeskanzler Schröder 2001 in Bezug auf die US-Angriffe auf Afghanistan seine Richtlinienkompetenz eingesetzt, um innerhalb der deutschen Regierung die Unterstützung für die USA sicher zu stellen.
Hallo Lisa Sparkles, in der EU gibt es Verordnung und Richtlinien. Verordnungen werden von der EU ausgefertigt und gelten damit direkt für alle Bürgerinnen und Bürger in der EU. Richtlinien müssen dagegen von den einzelnen Mitgliedsländern in Verordnungen umgesetzt werden. Sie können also von Land zu Land bis zu einem gewissen Punkt unterschiedlich sein.
Hallo Lea , die Richtlinienkompetenz hat in der Bundesregierung die Bundeskanzlerin. In ihrer Zuständigkeit liegt es nach Art. 65 des Grundgesetzes, die Richtlinien der deutschen Politik festzulegen.
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