Internationale Organisation
Aus dem Jahresbericht 2022/23
Im Bericht über das Jahr 2022/23 liegt ein Schwerpunkt auf der aktuellen Lage der Menschenrechte in 156 Ländern der Welt. Amesty International prangert an, dass in vielen Ländern die Rechte auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit vom Staat missachtet wurden. Demonstrationen und Protest wurden oft brutal niedergeschlagen. In Russland wurden Kritiker/innen am Krieg gegen die Ukraine zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. In Myanmar (Asien) und im Iran wurde das Internet abgeschaltet oder gestört. Weltweit werden Frauen und Mädchen in ihren Rechten eingeschränkt. In Afghanistan dürfen sie nicht zur Schule gehen, nicht studieren oder alleine in die Öffentlichkeit gehen. Ein Schwerpunkt des Berichts gilt den Folgen des Klimawandels. Unter extremer Hitze, Luftverschmutzung und Überschwemmungen leiden unter anderem in Indien und Pakistan vor allem arme Menschen, die ihren Lebensunterhalt im Freien verdienen müssen. Berichtet wird, dass viele tausend Menschen weltweit wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung schlimmsten Diskriminierungen und Verfolgungen ausgesetzt gewesen sind. Journalist/innen wurden verfolgt, weil sie die Pressefreit für sich in Anspruch nahmen.