Hallo Teo, um diese Fragen beantworten zu können, müssten wir erst einmal wissen, für welche Guerillagruppe du dich interessierst. Schreibe uns doch bitte noch einmal und sag uns dann ganz genau, was du von uns wissen willst.
Hallo Odiana, Guerillakämpfe gibt es immer dann, wenn in einem Land eine kleine Gruppen von Kämpfern gegen die eigenen Streitkräfte oder fremde Soldaten einer Armee kämpft. Solche Kämpfe gab es in Kuba während des Aufstandes gegen die von den USA unterstützte Regierung in den 1950er Jahren oder in Kolumbien während des Kampfes der FARC-Bewegung gegen die Regierung des Landes. Heute finden solche Auseinandersetzungen vor allem in verschiedenen Staaten Afrikas statt.
Hallo Fanta, die Volksrepublik China entstand Ende der 1940er Jahre durch den erfolgreichen Krieg einer Gruppe von Aufständischen gegen das staatliche Militär der damaligen Regierung. Begonnen hatte dieser Krieg als ein Guerillakrieg kleiner Gruppen von bewaffneten Aufständischen gegen die nationalen Streitkräfte. Schon bald gewannen diese Aufständischen aber so viel Macht, dass sie eigene Streitkräfte in diesem Krieg einsetzen konnten. Diese bezeichneten sich als Volksbefreiungsarmee. Das ist bis heute der offizielle Name der Armee der Volksrepublik China.
Hallo Lena, ein Guerillakrieg wird von kleinen Gruppen von Kämpfer/innen in ihrem Land gegen Soldaten einer fremden Armee geführt. Diese Kämpfer/innen tarnen sich als Zivilpersonen. In unserem Artikel oben haben wir noch mehr dazu geschrieben.
Hallo ququququ, als Guerilla bezeichnet man bewaffnete Gruppen von Aufständischen, die keine regulären Soldaten sind. Häufig kämpfen Guerillas für die Freiheit ihres Landes oder einzelner Regionen in ihrem Land. In manchen Konflikten auf dem afrikanischen Kontinent vermischen sich solche aufständischen Aktivitäten mit dem Handeln so genannter Warlords. Das sind Führer von bewaffneten Gruppen, die gelegentlich für politische Ziele kämpfen, oft aber auch nur die eigene Bereicherung im Sinn haben. Dabei werden dann allerdings oft politische Ziele vorgeschoben.
Hallo Lenia, als Reisekönigtum bezeichnet man eine bestimmte Form der Ausübung von Herrschaft im Mittelalter. Gemeint ist, dass der Herrscher von Pfalz zu Pfalz zog. Er hielt dort Gericht, schlichtete Streitigkeiten zwischen untergebenen lokalen Herrschern und zeigte den Menschen, dass es einen wirklichen, realen Herrscher gab. Ein Vorteil für den Herrscher bestand darin, dass er sich von einem "Futterplatz" zum nächsten bewegte. Der Hof und die vielen Untergebenen mussten ernährt und eingekleidet werden, und dafür waren die Pfalzen und ihre Bediensteten verantwortlich. Außerdem zeigte der König, dass er für das ganze Reich da war und nicht nur für seine eigenen Besitzungen. Nachteilig war, dass das Reisen in dieser Zeit sehr aufwändig und enorm anstrengend war. Außerdem konnten Feinde des Herrschers seine Abwesenheit ausnutzen, um an andere Stelle im Reich für Unruhe zu sorgen. In deinem Geschichtsbuch findest du sicher viele weitere Informationen.
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