Hallo cinderella, in der Marktwirtschaft soll sich der Staat möglichst aus dem wirtschaftlichen Geschehen heraushalten. Auch die Geldpolitik, mit der viele Entwicklungen in der Wirtschaft beeinflusst werden können, macht nicht der Staat, sondern die Zentralbanken. Trotzdem können Staaten Einfluss nehmen auf die Konjunktur: Sie können Steuern erhöhen oder senken, sie können Konjunkturprogramme machen (beispielsweise viel Geld für die Einrichtung von Schulen zur Verfügung stellen oder Autofahrer/innen Geld für das Abmelden ihrer alten Autos zahlen), sie können den Firmen Abgaben erlassen, damit diese ihren Beschäftigten mehr Geld zahlen können, und manches mehr. Ob diese Eingriffe des Staates in die Wirtschaft nötig und sinnvoll sind und in welchem Maße der Staat überhaupt Wirtschaftspolitik betreiben soll, ist unter Expert/innen und Experten sehr umstritten. Auch politisch gibt es darüber ständig Diskussionen. Versuche doch einmal selbst, Argumente pro und contra einer staatlichen Konjunkturpolitik zusammen zu stellen.
Hallo Girlilove, als Konjunktur wird die wirtschaftliche Gesamtlage eines Staates bezeichnet, also der Zustand der Volkswirtschaft dieses Staates. Mehr dazu kannst du in unserem Artikel zu diesem Stichwort lesen.
Hallo Melisa, die Berechnung der Arbeitslosenquote ist Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit. Dabei gibt es unterschiedliche Berechnungsarten. Hier auf der Seite kannst du dich über diese nicht ganz einfachen Berechnungen informieren.
Hallo Melisa, die Politik, die gemacht wird, damit es der Konjunktur möglichst gut geht, nennt man Konjunkturpolitik. Konjunkturpolitik hat das Ziel, auf die Wirtschaftskonjunktur Einfluss zu nehmen. So kann der Staat dadurch, dass er Geld ausgibt - beispielsweise indem er neue Uniformen für die Polizei anschafft -, die Wirtschaft ankurbeln: Er bringt die Konjunktur in Schwung! Auf der anderen Seite kann die Konjunkturpolitik auch versuchen, etwas "Dampf" aus der Wirtschaft herauszunehmen, wenn diese zu sehr in Schwung kommt. Diese politischen Maßnahmen hängen mit den Zielen der Politik zusammen. Während einer Hochkonjunktur, also wenn die Wirtschaftsentwicklung sehr gut verläuft, die Arbeitslosigkeit sinkt und das Bruttoinlandsprodukt stark wächst, sind politische Maßnahmen weniger wichtig als in einer Depression, in der Wirtschaft und Arbeitsmarkt Anregungen brauchen. Die Konjunkturpolitik ist damit ein wesentlicher Teil der Wirtschaftspolitik.
Hallo Anonym, mit dem Begriff "Weltkonjunktur" werden weltweit zu beobachtende Trends der wirtschaftlichen Entwicklung bezeichnet. Dafür errechnen Spezialist/innen Werte für wichtige Konjunkturindikatoren in allen Ländern der Welt und vergleichen diese Ergebnisse mit Entwicklungen früherer Jahre.
Hallo Yousuf, damit bezeichnet man die wirtschaftliche Gesamtlage eines Staates, also den Zustand seiner Volkswirtschaft. Es gibt eine gute und eine schlechte Konjunktur und verschiedene Anzeichen, an denen die Expert/innen erkennen können, wie es um die Konjunktur steht. In unserem Artikel "Konjunktur" haben wir das genauer erklärt.
Hallo Jemand, Konjunkturpolitik ist die Politik, die gemacht wird, damit es der Konjunktur möglichst gut geht. Konjunkturpolitik hat also das Ziel, auf die Wirtschaftskonjunktur Einfluss zu nehmen. So kann der Staat dadurch, dass er Geld ausgibt - beispielsweise indem er neue Uniformen für die Polizei anschafft -, die Wirtschaft ankurbeln: Er bringt die Konjunktur in Schwung! Auf der anderen Seite kann die Konjunkturpolitik auch versuchen, etwas "Dampf" aus der Wirtschaft herauszunehmen, wenn diese zu sehr in Schwung kommt. Diese politischen Maßnahmen hängen mit den Zielen der Politik zusammen. Während einer Hochkonjunktur, also wenn die Wirtschaftsentwicklung sehr gut verläuft, die Arbeitslosigkeit sinkt und das Bruttoinlandsprodukt stark wächst, sind politische Maßnahmen weniger wichtig als in einer Depression, in der Wirtschaft und Arbeitsmarkt Anregungen brauchen. Die Konjunkturpolitik ist damit ein wesentlicher Teil der Wirtschaftspolitik.
Hallo Shanaia , der Staat nimmt Einfluss auf die Konjunktur, beispielsweise indem er die Steuern für Unternehmen senkt oder die Mehrwertsteuer heraufsetzt. Auch die Nationalbank beeinflusst die Wirtschaft beispielsweise durch die Festlegung der Zinsen, zu denen Banken sich Geld leihen können.
Hallo Célia , Konjunkturpolitik ist die Politik, die gemacht wird, damit es der Konjunktur möglichst gut geht. Konjunkturpolitik hat also das Ziel, auf die Wirtschaftskonjunktur Einfluss zu nehmen. So kann der Staat dadurch, dass er Geld ausgibt - beispielsweise indem er neue Uniformen für die Polizei anschafft -, die Wirtschaft ankurbeln: Er bringt die Konjunktur in Schwung! Auf der anderen Seite kann die Konjunkturpolitik auch versuchen, etwas "Dampf" aus der Wirtschaft herauszunehmen, wenn diese zu sehr in Schwung kommt. Diese politischen Maßnahmen hängen mit den Zielen der Politik zusammen. Während einer Hochkonjunktur, also wenn die Wirtschaftsentwicklung sehr gut verläuft, die Arbeitslosigkeit sinkt und das Bruttoinlandsprodukt stark wächst, sind politische Maßnahmen weniger wichtig als in einer Depression, in der Wirtschaft und Arbeitsmarkt Anregungen brauchen. Die Konjunkturpolitik ist damit ein wesentlicher Teil der Wirtschaftspolitik. Zur Wirtschaftspolitik zählen aber noch viele weitere Maßnahmen des Staates, die Einfluss auf die Wirtschaft haben. Die Erhebung von Steuern und Zöllen oder Gesetze, die die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer regeln, gehören neben vielem anderem zu diesen Maßnahmen.
Hallo Louiiiii, in der Marktwirtschaft soll sich der Staat möglichst aus dem wirtschaftlichen Geschehen heraushalten. Auch die Geldpolitik, mit der viele Entwicklungen in der Wirtschaft beeinflusst werden können, macht nicht der Staat, sondern die Zentralbanken. Trotzdem können Staaten Einfluss nehmen auf die Konjunktur: Sie können Steuern erhöhen oder senken, sie können Konjunkturprogramme machen (beispielsweise viel Geld für die Einrichtung von Schulen zur Verfügung stellen oder Autofahrer/innen Geld für das Abmelden ihrer alten Autos zahlen), sie können den Firmen Abgaben erlassen, damit diese ihren Beschäftigten mehr Geld zahlen können, und manches mehr.
Hallo Hp, das Auf und Ab der wirtschaftlichen Entwicklung tritt in regelmäßigen Abständen auf. Diesen Kreislauf oder diese Reihenfolge der wirtschaftlichen Bewegungen nennt man Zyklus. Damit sollen Ereignisse beschrieben warden, die sich regelmäßig wiederholen. Dabei werden grob vier Phasen eingeteilt: Den Höhepunkt einer guten Wirtschaftslage nennt man Hochkonjunktur oder Boom, den Tiefstand einer Abwärtsbewegung nennt man Depression. Dazwischen liegen der Aufschwung, die Expansion, und der Abschwung, die Rezession. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die diese Konjunkturschwankungen beeinflussen können. Dazu zählen die Entwicklung der Zinsen und der Preise, die Beschäftigtenzahl und die Nachfrage nach bestimmten wichtigen Produkten einer Volkswirtschaft oder auch politische Entwicklungen, die das Verhalten von Käufern und Käuferinnen beeinflussen.
Hallo Lea, es gibt sicherlich sehr viele Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die in Deutschland nicht angewendet werden. Beispielsweise werden nicht einfach Hausbesitzer enteignet, um auf ihren Grundstücken Fabriken bauen zu lassen. Die Frage erscheint uns aber etwas seltsam, weil doch entscheidend ist, welche Maßnahmen angewendet werden.
Hallo bcgvgfvdrhevhfudtgfibvu zhrfedz8goraeui, Konjunkturpolitik ist die Politik, die gemacht wird, damit es der Konjunktur möglichst gut geht. Konjunkturpolitik hat also das Ziel, auf die Wirtschaftskonjunktur Einfluss zu nehmen. So kann der Staat dadurch, dass er Geld ausgibt - beispielsweise indem er neue Uniformen für die Polizei anschafft -, die Wirtschaft ankurbeln: Er bringt die Konjunktur in Schwung! Auf der anderen Seite kann die Konjunkturpolitik auch versuchen, etwas "Dampf" aus der Wirtschaft herauszunehmen, wenn diese zu sehr in Schwung kommt. Diese politischen Maßnahmen hängen mit den Zielen der Politik zusammen. Während einer Hochkonjunktur, also wenn die Wirtschaftsentwicklung sehr gut verläuft, die Arbeitslosigkeit sinkt und das Bruttoinlandsprodukt stark wächst, sind politische Maßnahmen weniger wichtig als in einer Depression, in der Wirtschaft und Arbeitsmarkt Anregungen brauchen. Auf dieser Seite der Bundeszentrale für politische Bildung findest du viele weitere Informationen zu diesem Thema.
Hallo Phantomas, neben den Indikatoren, die wir oben im Text genannt haben, gibt es viele weitere Kennzahlen für die Abschätzung der Konjunkturentwicklung. Dazu zählen der Preis für das Rohöl an den Börsen oder die Stimmungslage der Unternehmer.
Hallo Marie, wenn mehr konsumiert wird, wird mehr Geld ausgegeben für Dinge, die sich Menschen gerne kaufen. Das kann ein Spielzeug sein oder eine Spielkonsole, eine neue Seife, ein Koffer oder ein Auto. Wenn etwas gekauft wird, verdienen damit die Hersteller der Waren und die Händler, die sie verkaufen, Geld. Dieses Geld können sie auch wieder ausgeben, um sich selbst etwas zu kaufen oder um eine neue Fabrik zu bauen oder mehr Arbeiter einzustellen. Alles kommt der Konjunktur zugute. Gerade nach einer großen Krise wie der Corona-Pandemie wird es wichtig sein, die Konjunktur auch auf diese Weise wieder zu stärken. Wenn die Menschen wieder in einem Restaurant etwas zum Essen kaufen und in den Geschäften shoppen gehen, wird das dazu beitragen, dass die Konjunktur und damit die ganze Wirtschaft wieder besser läuft.
Hallo bella, lies doch mal, was wir im letzten Absatz unseres Artikels oben zur Wellenbewegung der Konjunkturkurve geschrieben haben. Grundsätzlich gilt allerdings immer in der Wirtschaft, dass die Entwicklung nicht vorherzusagen ist. Beispielsweise ist es in der aktuellen Corona-Krise möglich, dass es auf absehbare Zeit längere Wellentäler und nur wenige Aufschwünge geben wird. Das hängt sehr stark von der Länge des Lockdowns und vom Erfolg der ergriffenen Maßnahmen ab.
Hallo Rudolf, lies mal die Antwort an Lisa.
Hallo Lisa, eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik hat das Ziel, es den Unternehmen leichter zu machen, ihre Produkte zu verkaufen. Dazu muss der Staat Maßnahmen treffen, um den Unternehmen bei diesem Ziel zu helfen. Das kann beispielsweise durch eine Senkung der Unternehmenssteuern erfolgen. Ein anderes Beispiel wäre die finanzielle Unterstützung von Forschung und Entwicklung neuer Technologien durch den Staat. Die Unterstützung des Staates, die für die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes an eine Firma gezahlt wurde, könnte man als eine angebotsorientierte Maßnahme bezeichnen.
Hallo Julia, Konjunkturpolitik hat das Ziel, auf die Wirtschaftskonjunktur Einfluss zu nehmen. Beispielsweise kann der Staat dadurch, dass er mehr Geld ausgibt, beispielsweise indem er neue Uniformen für die Polizei anschafft, die Wirtschaft ankurbeln, also die Konjunkltur in Schwung bringen. Auf der anderen Seite kann die Konjunkturpolitik auch versuchen, etwas "Dampf" aus der Wirtschaft herauszunehmen, wenn diese zu sehr in Schwung kommt, beispielsweise durch Steuererhöhungen.
Hallo rosa, das Auf und Ab der wirtschaftlichen Entwicklung tritt in regelmäßigen Abständen auf. Diesen Kreislauf oder diese Reihenfolge der wirtschaftlichen Bewegungen nennt man Zyklus. Damit sollen Ereignisse beschrieben warden, die sich regelmäßig wiederholen. Dabei werden grob vier Phasen eingeteilt: Den Höhepunkt einer guten Wirtschaftslage nennt man Hochkonjunktur oder Boom, den Tiefstand einer Abwärtsbewegung nennt man Depression. Dazwischen liegen der Aufschwung, die Expansion, und der Abschwung, die Rezession.
Hallo bella, als Konjunkturpaket bezeichnet man staatliche Maßnahmen, die dafür sorgen sollen, dass es mit der Konjunktur wieder bergauf geht. Durch Entlastungen (beispielsweise durch Steuererleichterungen) oder staatliche Hilfen für einzelne Wirtschaftsbereiche sollen die Bürger dazu gebracht werden, wieder mehr Geld auszugeben, damit die Wirtschaft wieder aufblüht. Das Konjunkturprogramm II wurde im Januar 2009 von der deutschen Regierung beschlossen und ist das größte Konjunkturprogramm, das es bisher in Deutschland gab. Wie das genau aussah, kannst du dir hier ansehen.
Hallo Sandra, Monique, den Verlauf der Konjunktur kann man immer nur in Bezug auf z.B. ein bestimmtes Land oder einen bestimmten Sektor nennen. Auf folgender Seite findet ihr Informationen dazu.