Gemeinsam etwas Wichtiges teilen
Kollektive in der DDR
In der DDR wurde der Begriff "Kollektiv" in der Landwirtschaft, in den Industriebetrieben und sogar im Sport verwendet. Durch den Begriff sollte deutlich gemacht werden, dass die Mitglieder des Kollektivs in besonderer Weise miteinander verbunden waren und dass sie sich gemeinsam für eine wichtige Sache, nämlich das Wohl ihres Staates, einsetzten.
Kollektivierung
In der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen gab es eine „Kollektivierung“ vor allem in der Landwirtschaft und in der Industrie. Das bedeutete, dass landwirtschaftliche Betriebe und Industriebetriebe zu so genannten Produktionsgemeinschaften zusammengeschlossen wurden. Oftmals wurden diese Zusammenschlüsse gewaltsam und gegen den Willen der Arbeiter durchgeführt.