HanisauLand bietet Kindern im Alter zwischen 8 und 14 Jahren einfache und verständliche Zugänge zum Thema Politik, aber auch darüber hinausgehende Informationen, Tipps, Unterhaltung und aktive Mitmachangebote an.
Die jungen Nutzerinnen und Nutzer können die Seite eigenständig oder gemeinsam mit Ihnen entdecken, sie konkret zur Vorbereitung für die Schule nutzen, sich informieren, Fragen stellen, ihre Meinung kundtun oder einfach nur Spaß haben.
HanisauLand im Unterricht
HanisauLand wendet sich an die Grundschulklassen 3 und 4 sowie an die Sekundarstufe I der weiterführenden Schulen. Die Kerninhalte können hervorragend im Sachunterricht, in Politik/Wirtschaft sowie fächerübergreifend in Geschichte, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Sozialkunde oder im Religionsunterricht eingesetzt werden.
Gleichzeitig leistet HanisauLand kritische Medienerziehung und fördert die Selbstkompetenz beim eigenständigen Erarbeiten von Inhalten.
Sicherheit und redaktionelle Betreuung
Auf HanisauLand surfen Ihre Schülerinnen und Schüler sicher. Jegliche Kommunikation auf www.hanisauland.de ist vormoderiert. Das bedeutet, dass eine erfahrene Redaktion alle Beiträge prüft, bevor sie online erscheinen. Persönliche Daten werden nicht erhoben.
Wer ist Wer in HanisauLand?
Wer sind Bärbel, Egon, Hippa und Hippel? Bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern von HanisauLand kann man schon mal durcheinander kommen. Hier gibt es eine Übersicht der wichtigsten Personen.
Bärbel Breitfuß
Natürlich braucht ein Land eine Regierung und die musste auch in HanisauLand gewählt werden. Zur ersten Kanzlerin der jungen Republik wurde eine nette Nilodame gewählt, die Bärbel Breitfuß heißt und nun schon seit einigen Jahren die Geschicke des Landes lenkt. Das tut sie mal mit mehr, mal mit weniger Geschick.
Egon Eber
Beim Regieren unterstützt sie Egon Eber, eine weit gereiste Wildsau, die das Amt des Außenministers innehat. Aufgrund seiner furchtlosen Art war er maßgeblich an der Niederschlagung der Rübstädter Möhrenverschwörung beteiligt.
Rainer Renner
Odo
Beraten lassen sich die drei von Odo, auch der "Schweiger von der Klippe" genannt, einem sehr weisen Walross, das sich vorgenommen hatte, zu allem zu schweigen, was ihm aber ziemlich schwer fällt, da er auch noch das Amt des Regierungssprechers versieht.
Hippa und Hippel
Sehr zum Ärger der Regierung gibt es auch noch Hippel und Hippa, die Zwillinge von Bärbels Schwester. Die beiden geben nämlich die Zeitung "Nilsteiner Bote" heraus und zerren jeden noch so kleinen Skandal erbarmungslos ans Licht der Öffentlichkeit.
Die Bimus
Diese drei kleinen Schweine haben einen Klub gegründet. Erklärtes Ziel ist es Bildung zu verhindern. Darum nennen sie sich die Bimus, das ist die Abkürzung für Bildungsmuffel. Verrückte Ideen sind ihre Spezialität, da gibt es das Buch mit den leeren Seiten, die Geschichte vom Mobklub und einem Restaurant mit Wildsauküche.
Günter Schlotter
Für den Erhalt von Recht und Ordnung sorgt Polizeichef Günter Schlotter. Er stammt aus einer angesehenen Angsthasenfamilie und hat panische Furcht vor fliegenden Gummienten. Im Vertrauen, wenn er nicht der Vetter des Innenministers wäre, hätte er diesen Posten nie bekommen.
Hass-Hasen
Für ordentlich Stress beim Regieren sorgen die Hass-Hasen, ein übler Club Radikaler, die vorhaben, die Demokratie abzuschaffen, um ihren Anführer zum Diktator zu machen. Ein echter Hass-Hase ist leicht an seinem streng geheimen Erkennungszeichen zu erkennen: dem Knoten im linken Ohr. Allerdings zwangen widrige Umstände den Oberhasshasen und seinen Assistenten, sich die Knitterfalten aus den Ohren zu bügeln. Nach dieser unsanften Behandlung blieben die Ohren der beiden für immer rot.
Prinzessin Jutta von Suhlen
Jutta von Suhlen ist die Tochter von König Speckig, also eine echte Prinzessin. Sie hat gegen den erbitterten Widerstand ihres Vaters den Außenminister von HanisauLand, Egon Eber, geheiratet. Jutta von Suhlen lebt zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn Moritz im schönen Sauburg.
König Speckig
In Speckonien werden die Könige nicht gekrönt, sondern bemützt. Das bemützte Staatsoberhaupt König Speckig hält nicht allzu viel von so neumodischem Quatsch wie Demokratie und Mitbestimmung. Er ist aus vollem Herzen absolutistisch. Er hält sich lieber an den Satz eines seiner Vorfahren "Was uns nützt, nützt auch dem Land!"
Prinz Moritz
Prinz Moritz ist der Enkel von König Speckig und der Sohn von Jutta und Egon Eber. Wenn er genug Kakao bekommt, ist er eigentlich ganz friedlich. Aber wehe wenn nicht, dann geht er seinen Eltern gewaltig auf die Nerven. Wie man hört, soll er demnächst eingeschult werden.
Die drei Alten
Wenn die Hass-Hasen gerade mal nicht für Aufregung sorgen, dann machen das bestimmt die drei Alten. Unzertrennlich sind sie, ob sie am Möhrenbiertisch sitzen, ob sie eine Inflation anzetteln, schmuggeln, dem Orakel das Sprechen beibringen oder eine betrügerische Versicherung gründen. Zu allem Überfluss sind sie nun auch noch vom Volk gewählte Abgeordnete und sitzen im hanisauländischen Parlament.
Diplom-Ingenieur Dippeling
Diplom-Ingenieur Dippeling ist ein bekannter Erfinder. Ihm verdanken die HanisauLänderinnen und HanisauLänder so großartige Erfindungen wie den Müllfresser und die selbstständig arbeitende KüKoWa (Kühl-Koch-Waschmaschine). Er hat auch eine große Leidenschaft für Raumschiffe. Ob er damit mal in den Weltraum fliegen wird?
Die Pingus von der Klippe
Wegen des Tauwetters am Südpol brach die Wohneisscholle der Pingus ab. Mit Mühe und Not erreichten sie nach langer Überfahrt die hanisauLändische Nordküste. Dort siedeln sie nun auf einer Klippe. Die Pingus mögen keine Möhren, deshalb haben sie eine kleine Fischfangflotte. Schade ist nur, dass ihre Iglus im Sommer immer wegschmelzen. Sie müssen dann nämlich im Winter immer wieder neu gebaut werden.
Mit von der Partie sind auch
Die strenge Richterin Tusnelda Ringel,
ein Verein von knallharten Sauballern,
Herr Ochs, der Wirt vom roten Ochsen,
der Verband der Rübenbauern
und die restliche Bevölkerung von HanisauLand.
Nachdem die Länder Hasien, Nilopotamien und Sauland ihre Konflikte beigelegt und aufgehört hatten, sich ständig zu verprügeln, gründeten sie einen neuen Staat.
Nach längeren schwierigen Verhandlungen nannten sie ihn HanisauLand und so heißt das Land bis heute.
Rübstadt und Sauburg blieben Landeshauptstädte und Bad Nilstein wurde zur Hauptstadt von HanisauLand erklärt, weil es dort fließendes Wasser, Kanalisation und eine einigermaßen funktionierende Müllabfuhr gibt.
Wieso arbeiten Hasen, Nilpferde und Wildsäue in HanisauLand zusammen? Und verlief der Weg zur Demokratie immer friedlich? Bei so vielen HanisauLand-Folgen verlieren auch die größten HanisauLand-Fans den Überblick.
Der HanisauLand-Film "Wie alles begann" klärt auf...