Hallo Gaga, in der Marktwirtschaft organisiert sich die Wirtschaft selbst. Das bedeutet, dass Unternehmer/innen und Beschäftigte ihre jeweiligen Ziele verfolgen und Wege gefunden werden müssen, die für alle Beteiligten sinnvoll und annehmbar sind. Anders sieht es in der Zentralverwaltungswirtschaft aus wie beispielsweise in der ehemaligen DDR. Dort organisiert der Staat das Wirtschaftsleben. In unseren Lexikonartikel "Wirtschaft", "Freie Marktwirtschaft" und "Zentralverwaltungswirtschaft'" kannst du mehr dazu lesen.
Hallo GS, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da findest du eine Erklärung, die du sicher verstehst.
Hallo Helllo, schau mal bitte unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir diese Wirtschaftsordnung erklärt. Sicher kannst du dir dann selbst eine einfache Definition der Sozialen Marktwirtschaft überlegen.
Hallo 1, eine Wirtschaftsordnung ist nötig, weil es Regeln geben muss, auf die die Menschen sich beim wirtschaftlichen Handeln verlassen können. Das ist ja auch im Staat so - es gibt Gesetze, nach denen sich die Menschen richten müssen und auf die sie sich verlassen können. Und damit eine Wirtschaft erfolgreich sein kann, müssen die Menschen wissen, unter welchen Voraussetzungen und nach welchen Regeln sie miteinander Handel treiben und das Wirtschaftsleben gestalten.
Hallo Abi, wenn du dich für die Bundesrepublik Deutschland interessierst, lies doch bitte einmal den Artikel zu diesem Stichwort hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo kein bock, mit der Wirtschaftsordnung eines Staates wird festgelegt, nach welchen Regeln die Wirtschaft in dem Land funktioniert. Alle Bürgerinnen und Bürger, alle Unternehmen und auch der Staat und seine Einrichtungen müssen sich an diese Regeln halten. Das Ziel jeder Wirtschaftsordnung ist es, dafür zu sorgen, dass alle Menschen im Land genug zum Leben und möglichst ein gutes Auskommen haben.
Hallo kathy, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber in unserem Artikel "Soziale Marktwirtschaft" findest du viele Informationen zu deiner Frage. Wenn du dich intensiver mit dieser Wirtschaftsordnung beschäftigen willst, empfehlen wir dir einen Blick auf die Seite der Bundeszentrale für politische Bildung www.bpb.de. Da findest du viele Artikel und Kommentare zur Sozialen Marktwirtschaft.
Hallo Wertzu, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da haben wir die Grundideen der Sozialen Marktwirtschaft erklärt.
Hallo Uwuwäwäwäenitwäwäwäobeminosas, jeder Wirtschaftsform hat Vorteile und Schwächen. So wurde der Zentralverwaltungswirtschaft in den von der Sowjetunion abhängigen Staaten Osteuropas vorgeworfen, die Freiheit der Menschen einzuschränken und persönlichen Ehrgeiz und damit Innovationen zu unterdrücken. Denn der Staat regelte alle Bereiche der Wirtschaft, schrieb der Bevölkerung vor, was sie zu produzieren und wer in welchem Beruf zu arbeiten hatte. An der Marktwirtschaft wird oft die soziale Härte dieses Wirtschaftssystems kritisiert. Die Soziale Marktwirtschaft, das Wirtschaftssystem, Deutschland, ist eine Antwort auf diese Kritik. Sie soll helfen, soziale Ungerechtigkeiten in der Wirtschaft zu lindern und Kartelle und Monopole zu verhindern.
Hallo Momo, die Zentralverwaltungswirtschaft hat sich in der Realität nicht bewährt. Die Planwirtschaft ist "geplant", die verschiedenen Wirtschaftszweige in der Planwirtschaft werden staatlich kontrolliert und es erfolgt keine freie Preisbildung. So gibt es auch keinen Wettbewerb. Die Arbeitskräfte werden zwar immer voll bezahlt, können jedoch nicht ausreichend beschäftigt werden oder machen überflüssige Arbeiten. Einen Anreiz wie in der Marktwirtschaft, Arbeit zu schaffen, die wirklich gebraucht wird und sich wirtschaftlich auch rechnet, gibt es in dieser Wirtschaftsform nicht. Auf Dauer kann der Staat aber nicht als einziger Arbeitgeber auftreten, wie die Erfahrung gezeigt hat. In der DDR, wo es die Planwirtschaft gegeben hat, ist der Staat am Ende bankrott gegangen. Die Marktwirtschaft hat sich dagegen als das wirtschaftlich erfolgreichere und stabilere Wirtschaftssystem erwiesen. Allerdings gab es von Beginn an Kritik an den sozialen Härten dieses Wirtschaftssystems. Eine Reaktion darauf war die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Wirtschaftssystem verbindet die Stärken der freien Marktwirtschaft mit staatlicher Einflussnahme zur Verhinderung sozialer Ungerechtigkeit. Lies dazu doch einmal unsere Artikel zu den Stichworten "Freie Marktwirtschaft" und "Soziale Marktwirtschaft".
Hallo Marie, unsere Wirtschaftsordnung ist die Soziale Marktwirtschaft. In der Marktwirtschaft gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Was damit genau gemeint ist, erfährst du in unserem Artikel "Freie Marktwirtschaft".
Hallo Star, eine Wirtschaftsordnung gibt es, weil es Regeln geben muss, auf die die Menschen und die Unternehmen sich verlassen müssen. Das ist ja auch im Staat so - es gibt Gesetze, nach denen sich alle richten müssen und auf die sie sich verlassen können. Und damit eine Wirtschaft erfolgreich sein kann, müssen die Menschen wissen, unter welchen Voraussetzungen und nach welchen Regeln sie miteinander Handel treiben und das Wirtschaftsleben gestalten. Für die Unternehmen ist das entscheidend. Nur wenn sie wissen, welche Regeln gelten und dass sich auch andere daran halten, können sie planen und wirtschaftlich erfolgreich sein. Manche Regeln schränken natürlich die Handlungsmöglichkeiten der Unternehmen ein. Weil die Regeln aber für alle gelten, entsteht dadurch kein Wettbewerbsnachteil.
Hallo Uwuwäwäwäenitwäwäwäobeminosas, das kann man nicht allgemein sagen. In jeder Wirtschaftsform ist entscheidend, wie der Missbrauch von Macht verhindert und Fairness zwischen den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren in der Wirtschaft sichergestellt wird. Ungerechtigkeiten kann es in jeder Wirtschaftsform geben.
Hallo Ha, in der Wirtschaftsordnung legt ein Staat fest, nach welchen Regeln seine Wirtschaft funktioniert. Alle wirtschaftlichen Aktivitäten in dem Staat müssen sich nach dieser Wirtschaftsordnung richten.
Hallo aalyah , in einer Wirtschaftsordnung legt der Staat die Regeln fest, nach denen seine Wirtschaft funktioniert. Alle wirtschaftlichen Aktivitäten müssen sich an diese Regeln halten. Die Wirtschaftsordnung in Deutschland ist die soziale Marktwirtschaft.
Hallo Blub Blub, mit der Wirtschaftsordnung eines Staates wird festgelegt, nach welchen Regeln die Wirtschaft inö dem Land funktioniert. Alle Bürgerinnen und Bürger, alle Unternehmen und auch der Staat und seine Einrichtungen müssen sich an diese Regeln halten. Bei uns werden diese Regeln durch die soziale Marktwirtschaft bestimmt. In unserem Artikel „Wirtschaftsordnung“ findest du weitere Informationen. Lies dort bitte einmal weiter
Hallo Mah.Diye, weil es Regeln geben muss, auf die die Menschen sich verlassen müssen. Das ist ja auch im Staat so - es gibt Gesetze, an die sich die Menschen halten müssen und auf die sie sich verlassen können. Und damit eine Wirtschaft erfolgreich sein kann, müssen die Menschen wissen, unter welchen Voraussetzungen und nach welchen Regeln sie miteinander Handeln treiben und das Wirtschaftsleben gestalten
Hallo Hoiiii, das Ziel einer Wirtschaftsordnung ist es, dass alle Menschen in einem Land genug zum Leben und möglichst ein gutes Auskommen haben. Dafür muss die Wirtschaft funktionieren. Auf welche Weise man das erreichen will, kann sehr unterschiedlich sein. In unserem Artikel zum Thema "Wirtschaftsordnung" haben wir dazu einiges geschrieben.
Hallo Solahadin, in unserem Artikel oben haben wir erklärt, was eine Wirtschaftsordnung ist und warum man in der Wirtschaft klare Regeln braucht. Lies dazu auch einmal unseren Artikel „Soziale Marktwirtschaft“ hier im Lexikon von HanisauLand.
Hallo kim, die Wirtschaft eines Landes muss dafür sorgen, dass die Menschen die Güter und Dienstleistungen erhalten, die sie brauchen und gerne haben möchten. Was alles zur Wirtschaft gehört und warum sie so wichtig ist für uns alle, kannst du in unserem Artikel "Wirtschaft/ Ökonomie" lesen.
Hallo Ratteiso, Wirtschaftsordnungen haben großen Einfluss darauf, wie wir arbeiten und leben. Wir leben heute in einer freien Marktwirtschaft, in der sich der Staat aus vielen wirtschaftlichen Dingen heraushält. Umso mehr Eigeninitiative muss der oder die Einzelne aufbringen, um sich in dieser Wirtschaftsordnung zu behaupten und beispielsweise eine gute Ausbildung zu erhalten und eine gute Arbeitsstelle zu finden. Lies doch mal unsere Lexikonartikel "Soziale Marktwirtschaft" und "Zentralverwaltungswirtschaft / Planwirtschaft". Da findest du Informationen zu zwei sehr unterschiedlichen Wirtschaftsordnungen, die das Leben der Menschen auch sehr unterschiedlich beeinflusst haben. Wenn du dann noch eine spezielle Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo rapunzel, die Wirtschaftsordnung eines Staates legt fest, nach welchen Gesetzen sich die wirtschaftlichen Aktivitäten richten müssen. Menschen brauchen solche Regeln, auf die sie sich verlassen können. Damit eine Wirtschaft erfolgreich sein kann, müssen die Menschen wissen, unter welchen Voraussetzungen und nach welchen Regeln sie miteinander Handeln treiben und das Wirtschaftsleben gestalten. In unserem Land legt die soziale Marktwirtschaft diese Regeln fest. Lies dazu doch bitte einmal unseren Artikel "Soziale Marktwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Annelie , die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland ist die soziale Marktwirtschaft. Sie gibt den Rahmen vor, in dem die Bürgerinnen und Bürger wirtschaftliche handeln können. In unserem Lexikon findest du dazu einen eigenen Artikel "Soziale Marktwirtschaft".
Hallo Sarah, der Staat viele Aufgaben, für die er auch viel Geld benötigt. Beispielsweise müssen die Beamten bezahlt werden oder die Ausrüstung für das Militär. Auch die Sozialausgaben kosten viel Geld. Dafür verlangt der Staat von seinen Bürger/innen Steuern und leiht sich Geld bei privaten Geldgeber/innen. Aber auch der Staat darf nicht zu viele Schulden machen. Dafür wurde eine Schuldenbremse festgeschrieben, und der Bundesrechnungshof passt auf, dass der Staat sorgfältig mit seinem Geld umgeht. Wie jede Privatperson muss der Staat also sorgfältig wirtschaften, um mit seinem Geld möglichst viel gute Politik machen zu können.
Hallo hase2, die Wirtschaftsordnung eines Staates legt fest, nach welchen Gesetzen sich die wirtschaftlichen Aktivitäten in dem Land richten müssen. Das Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass alle Menschen in einem Land genug zum Leben und möglichst ein gutes Auskommen haben. Die Wirtschaftsordnung unseres Landes ist die Soziale Marktwirtschaft. Zu diesem Thema findest du auch einen eigenen Artikel im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Sophia, das können wir dir nicht sagen. Wirtschaftsordnungen sind hoch komplizierte Regelsysteme. Viele Ausnahmen müssen dabei bedacht werden. Das gilt für marktwirtschaftliche Systeme genauso wie für die Zentralverwaltungswirtschaft. Zwar gilt die Marktwirtschaft in der Theorie als ein Wirtschaftssystem, in dem sich der Staat weitgehend heraushält und das Geschehen in der Wirtschaft den Marktkräften überlässt. In der Realität moderner marktwirtschaftlicher Systeme, in denen fast immer auch eine soziale Ebene mitgedacht werden muss, hat sich diese ursprüngliche Idee aber nicht bewährt.
Hallo Saranda, die Wirtschaftsordnung eines Landes legt fest, nach welchen Gesetzen sich die wirtschaftlichen Aktivitäten richten müssen. Es geht dabei darum, dafür zu sorgen, dass alle Menschen in einem Land genug zum Leben und möglichst ein gutes Auskommen haben. Die Wirtschaftsordnung unseres Landes ist die Soziale Marktwirtschaft. Dazu findest du in unserem Artikel einen eigenen Artikel. Lies doch dort einmal weiter.
Hallo Luisa, in einer Wirtschaftsordnung muss vieles geregelt sein, zum Beispiel ob die Wirtschaft zentral durch den Staat oder dezentral geleitet wird, wem die Produktionsmittel gehören und ob es Privateigentum gibt, oder auch ob und wie sehr der Staat in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen soll. Die Wirtschaftsordnung legt also fest, wie die Wirtschaft eines Landes funktionieren soll. Oben in unserem Artikel findest du weitere Informationen.
Hallo keanu, wir wissen nicht ganz genau, was du meinst. Vielleicht kannst du nochmal versuchen genau zu schreiben, was du mit der digitalen Überwachung und den Jugendlichen meinst. Wir haben als Wirtschaftssystem die soziale Marktwirtschaft. Ein wichtiges Ziel dabei ist, dass möglichst alle Menschen am wirtschaftlichen Wohlstand beteiligt werden. Dafür gibt es Regeln, an die sich die Menschen halten müssen. Wenn gegen die bestehenden Regeln verstoßen wird, dann kann das bestraft werden. Es kommt auch vor, dass Politiker sich nicht an die Regeln halten. Aber dann untersucht das die Staatsanwaltschaft, und wenn Verdacht auf einen Rechtsbruch besteht, werden auch Politiker angeklagt. Aber für alle Menschen im Staat gilt, dass Unrecht nachgewiesen werden muss. Das ist ein wesentliches Merkmal für unseren Rechtsstaat.
Hallo Lena, du meinst sicher den Marshallplan. Dieser Plan wurde von dem amerikanischen Außenminister George C. Marshall im Juni1947 vorgelegt. Die USA boten einer großen Zahl von europäischen Ländern Kredite, Waren, Rohstoffe und Lebensmittel an. Im Gegenzug sollten sich die Länder dazu verpflichten,
eine am Wettbewerb orientierte Wirtschaft einzuführen, also eine Marktwirtschaft. Für Deutschland, das den Krieg verloren hatte, bot sich mit diesem Plan eine Perspektive zum wirtschaftlichen Wiederaufstieg. Zugleich konnte es als ein Angebot verstanden werden, im beginnenden Kalten Krieg in der Gemeinschaft der freien westlichen Demokratien Aufnahme zu finden. Schau dir dazu auch mal diese Seite des Deutschen Historischen Museums an.
Hallo Anna, die soziale Marktwirtschaft wurde bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland als Wirtschaftsordnung des neuen demokratischen Staates eingeführt. Lies dazu doch mal unseren Artikel "Soziale Marktwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Tabea, in der Marktwirtschaft bestimmen Angebot und Nachfrage die Preise für Güter und Dienstleistungen. Lies doch mal unseren Artikel "Freie Marktwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland. Da haben wir diesen Mechanismus erklärt.
Hallo Paul, der Arbeitslohn hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Ausbildung, dem Fachwissen oder der mit der Stelle verbundenen Verantwortung. Bestimmt wird der Lohn in einer Marktwirtschaft in Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern. Das kann in direkten Verhandlungen gesehen. Oft wirken daran aber auch die Gewerkschaften mit.
Hallo Lola, beide Parteien haben eine große Rolle bei der Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft gespielt. Die Soziale Marktwirtschaft ist die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Die Parteien haben ein Wirtschaftsprogramm, in dem sie über ihre Vorstellung für die Ordnung der Wirtschaft berichten. Eine Wirtschaftsordnung haben sie nicht.
Hallo Gerdrut, Privateigentum ist in unserem Wirtschaftssystem, der sozialen Marktwirtschaft ,grundsätzlich geschützt. Wer sich also durch seine Arbeit etwas verdient oder auf andere Art, beispielsweise durch eine Erbschaft, rechtmäßig in den Besitz von Gütern kommt, darf diese in der Regel auch behalten. Aber es gilt der Grundsatz: "Eigentum verpflichtet". Das heißt: wer Eigentum hat, hat auch Verantwortung dafür, wie er damit umgeht. Um dir ein Beispiel zu nennen: Wenn jemand von seinem Eltern eine Fabrik erbt, dann erbt er damit auch eine Menge Verantwortung. Denn die Fabrik beschäftigt Arbeiterinnen und Arbeiter, die durch die Arbeit in der Fabrik ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Famileíen verdienen können. Die Fabrik kann dem Erben keiner nehmen, denn sie ist sein Privateigentum. Aber das Eigentum an der Fabrik verpflichtet dazu, mit diesem Eigentum gut umzugehen und es so zu nutzen, dass auch andere Menschen etwas von diesem Besitz haben.
Hallo Gerdrut , Kartelle haben viel Macht auf dem Markt und können dadurch die Preise für ein bestimmtes Produkt bestimmen. Fairer Wettbewerb und freie Preisgestaltung, die Grundprinzipien der Marktwirtschaft sind, finden dann nicht mehr statt. Das Bundeskartellamt passt daher auf, dass Zusammenschlüsse von Unternehmen nicht zu Nachteilen für die Verbraucher führen und nicht dazu, dass die teilnehmenden Unternehmer den Markt alleine beherrschen. Lies dazu doch auch mal unseren Artikel "Kartelle" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo fahad, die meisten Länder der Erde haben heute eine freie Marktwirtschaft. Das gehören alle Länder in der Europäischen Union, die USA und Kanada und viele Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Hallo Hansiata, in Deutschland gibt es die soziale Marktwirtschaft. Ihr Ziel ist es, Ungerechtigkeiten im Wirtschaftsleben zu verhindern und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Das funktioniert nicht immer und natürlich gibt es auch unterschiedliche Auffassungen darüber, was fair ist. Aber im Großen und Ganzen ist es mit der sozialen Marktwirtschaft über viele Jahrzehnte gelungen, den sozialen Frieden in unserem Land zu bewahren. Nachhaltig ist die Marktwirtschaft bis heute leider nicht. Es ist aber unverkennbar, dass die Frage der Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt. Dazu tragen Gesetze bei, die Produzenten zu nachhaltigen Produktionsformen verpflichten und Ressourcenverschwendung sanktionieren. Aber auch wir als Verbraucher/innen haben Verantwortung. Wenn wir bereit sind, für nachhaltig produzierte Waren gegebenenfalls auch etwas mehr zu bezahlen und uns weigern, weniger nachhaltig produzierte Waren zu kaufen, bieten wir einen Anreiz zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise.
Hallo Ricarda, der Staat gibt dem Markt in der Marktwirtschaft die nötige Freiheit, sich selbst zu entfalten, aber dabei auch Dinge zu beachten, die für ein faires Miteinander der Menschen wichtig sind. Das nennt man "regulieren". So lange der Staat kaum oder gar nicht in das Wirtschaftsgeschehen eingreift, hat man die Marktwirtschaft, da dann Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen. Je mehr eine Regierung aber eingreift und desto mehr Vorschriften sie macht, desto weniger frei ist der Markt. Und wenn der Staat alles plant und vorgibt und zentral leitet, dann hat man die Zentralverwaltungswirtschaft. Und was das ist, haben wir in unserem Lexikon unter dem Stichwort erklärt.
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