Vor 37 Jahren wurde der 26. Juni von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel“ erklärt. Der Weltdrogentag soll die Menschen daran erinnern, dass unerlaute und auch erlaubte Drogen, wie zum Beispiel Alkohol und Zigaretten, ein großes gesellschaftliches Problem sind.
Sich dem Problem stellen
Ein Drogenproblem lässt sich nicht dadurch lösen, dass man nicht darüber spricht. Ganz im Gegenteil – man muss die Drogen zum Thema machen und über die Folgen aufklären. Wer Drogen nimmt, endet meistens in der Sucht, ist abhängig von den Drogen und nicht mehr frei in seiner Entscheidung. Deshalb will der Anti-Drogen-Tag den Süchtigen und deren Familien Mut machen, sich dem Drogenproblem zu stellen. Drogenprobleme lassen sich lösen, man muss nicht für immer abhängig sein.
Drogen schaden der Gesundheit
Grundsätzlich sollten wir uns alle an dem Grundsatz orientieren: Drogen lohnen sich nicht. Sie lösen oder verdrängen Probleme nur scheinbar, sie schaden der Gesundheit und kosten viel Geld! Auf Menschen, die einen nur mögen, wenn man mit ihnen Drogen nimmt, kann man wohl verzichten.
Es gibt Hilfe
Falls du eine süchtige Person kennst, dann ermutige sie, über ihr Drogenproblem mit Menschen zu sprechen, die sich auskennen und helfen können. Das sind zum Beispiel Drogenberatungsstellen. Kontakte zu diesen findest du im Internet.
Schutz vor Drogen
"Das dunkle Geheimnis" vom Kinderrechte-Filmfestival
Julia beobachtet, wie ihr Vater regelmäßig ein Pulver einnimmt. Heimlich probiert sie das merkwürdige Mittel. Dies hat fatale Folgen.