Hanisauland: Lexikon @todo: aus Preprocess

Weißt du, warum die Erde auch „blauer Planet“ genannt wird? Weil man vom Weltraum vor allem die blauen Wassermassen der Erde wahrnimmt. Denn etwa 71 Prozent der Oberfläche der Erde ist von Meeren bedeckt und nur 29 Prozent von Land.

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Der Welttag der Ozeane möchte auf die vielen kleinen und großen Meere der Welt und ihre Bedeutung für das Leben aufmerksam machen. Diese Wassermassen bieten den größten Lebensraum für Tiere und Pflanzen auf unserem Planeten. Auch Menschen mögen die Meere: Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt an den Küsten oder in Küstennähe. Für die Menschen sind die Fische in den Meere eine wichtige Nahrungsquelle. Sie ermöglichen zudem Handelswege für Schiffe und bieten viele Arbeitsplätze, zum Beispiel in der Fischerei.
Die Ozeane speichern viel Wärme und regulieren dadurch das Klima. Seegraswiesen und andere Wasserpflanzen speichern große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Gleichzeitig produzieren Algen und viele Organismen im Meer etwa die Hälfte des Sauerstoffs unseres Planeten. Die so wichtigen Meerespflanzen sind aber gefährdet, weil die Wassertemperatur durch den Klimawandel ansteigt.

Obwohl die Weltmeere einzigartig und lebenswichtig sind, geht die Menschheit mit ihnen nicht behutsam um. Durch Verschmutzung, Überfischung und den vom Menschen gemachten Klimawandel sind sie in Gefahr. Der Welttag der Ozeane möchte auf die Bedeutung der Salzwassermassen für Menschen, Tiere und Pflanzen aufmerksam machen.

• Lass deinen Müll nicht in der Natur oder auf der Straße liegen, sondern wirf ihn immer in Mülleimer.
• Vermeide Plastikverpackungen.
• Achte auf einen nachhaltigen Einkauf von Fisch, Krabben und Co.
• Vielleicht gibt es auch in deiner Gemeinde eine jährliche Müllsammelaktion? Mach mit und schütze gemeinsam mit anderen die Umwelt.