Den Menschen in den Entwicklungsländern helfen – diesen Wunsch haben viele und bis heute wird Unterstützung und Hilfe gebraucht.
Sinnvoll helfen, will gelernt sein
Heute vor 60 Jahren sind die ersten 14 deutschen Entwicklungshelfer in ihr Einsatzgebiet geflogen: nach Daressalam in Tansania. Sie halfen bei der Sanierung von sehr armen Stadtvierteln und beim Aufbau von Kindergärten und Krankenhäusern. Ein Jahr vorher, 1963, war der „Deutsche Entwicklungsdienst" (DED) gegründet worden. Im DED werden Menschen mit Berufserfahrung, die sich in den Entwicklungsländern engagieren wollen, auf ihre Arbeit im Ausland vorbereitet. Sie lernen, welche Beratung einheimische Organisationen und Selbsthilfe-Initiativen brauchen, wie sie sinnvoll zur „Hilfe durch Selbsthilfe“ beitragen können.
Freiwillig Gutes tun
In Deutschland vermittelt der DED deutsche Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer in das Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen ("United Nations Volunteers", UNV). Daneben gibt es noch viele andere nicht-staatliche Organisationen, die sich in Deutschland um die Entwicklungshilfe kümmern.