Heute, am 22. Juni, wäre er 118 Jahre alt geworden - der weltberühmte amerikanische Filmregisseur, der ursprünglich Samuel Wilder hieß. Er wurde in der Nähe von Krakau (Polen) geboren.
Ein großer Komödienmacher
Er wuchs in Wien auf, lebte später in Berlin, wo er unter anderem das Drehbuch für die erste Verfilmung von Erich Kästners “Emil und die Detektive” schrieb. 1933 emigrierte Wilder über Frankreich in die USA und wurde in der Nachkriegszeit zu einem der bekanntesten Komödienregisseure Amerikas. Er hat mit den berühmtesten Schauspielern und Schauspielerinnen seiner Zeit gedreht – zum Beispiel mit Jack Lemmon, Tony Curtis und Marilyn Monroe 1959 in der Gangster-Komödie “Manche mögen's heiß".
Bezug zu Deutschland
Billy Wilder hat immer Kontakt zu Deutschland gehalten, war an der deutschen Nachkriegsgeschichte sehr interessiert - so stammt zum Beispiel einer der humorvollsten Filme über das geteilte Berlin, “Eins, zwei, drei”, von diesem begnadeten Filmemacher. Gestorben ist Billy Wilder im hohen Alter von 96 Jahren am 27. März 2002. Unvergessen wird er allen Filmfreaks bleiben!