Das ist ein sehr komplizierter Name, werdet ihr jetzt wohl denken und wir schließen uns eurer Meinung an.
Kinder leiden besonders
Der UNO-Gedenktag möchte auf die Kinder aufmerksam machen, die in Kriegen und bewaffneten Konflikten zu Opfern wurden und werden. Und das sind leider sehr sehr viele. Es sind auch nicht nur die Mädchen und Jungen gemeint, die in Kriegen sterben, sondern auch Kinder, die verletzt werden, als Soldaten an den Kämpfen teilnehmen müssen, ihre Eltern, Geschwister und Freunde verlieren. Das sind aber nur die unmittelbaren Auswirkungen von Kriegen auf Kinder.
Hunger und seelische Schäden
Dazu kommt noch, dass man meistens Hunger leidet, weil man zum Beispiel nicht mehr die eigenen Felder bestellen kann oder auf der Flucht ist. Während dieser schlimmen Zeit gehen viele Mädchen und Jungen auch nicht zur Schule. Das heißt, dass sie eine schlechte Ausbildung haben und im späteren Berufsleben Schwierigkeiten haben könnten. Grundsätzlich hinterlassen die Erfahrungen und Erlebnisse mit Gewalt auch seelische Schäden. Man hat Alpträume, Angst oder mag niemanden mehr vertrauen. So ein Leben ist für uns nur sehr schwer vorstellbar und doch müssen Millionen von Kinder auf der ganzen Welt dieses Schicksal erleiden.
„Nein“ zu Kindersoldaten
Die Vereinten Nationen haben schon vieles unternommen, um junge Menschen in Kriegen besonders zu schützen: Seit 2002 ist es zum Beispiel verboten, Personen unter 18 Jahren zu zwingen Soldaten zu werden. Der Internationale Strafgerichtshof hat den Einsatz von unter 15jährigen im Krieg als Kriegsverbrechen erklärt. Dadurch können die Verantwortlichen als Kriegsverbrecher bestraft werden.