Die Corona-Pandemie hat auch die Wirtschaft hart getroffen. Viele Geschäfte mussten immer wieder schließen oder durften nur eine begrenzte Zahl an Kunden zulassen. Restaurants, Museen, Theater und Kinos durften keine Besucher empfangen, Hotels durften keine Gäste beherbergen. Und weil Kunden und Besucher/innen ausblieben, konnte auch kein Geld verdient werden.
Finanzielle Hilfen des Staates
In Deutschland half der Staat mit viel Geld denjenigen, die durch die Krise in Not geraten waren. Es gab Hilfsprogramme für Unternehmer und Selbstständige. Das Kurzarbeitergeld ermöglichte, dass Firmen ihre Mitarbeiter/innen weiter beschäftigen konnten. Doch trotz der staatlichen Hilfen haben manche Geschäfte und Firmen diese schwierigen wirtschaftlichen Zeiten nicht überstanden.
Probleme und Aussichten im Welthandel
Viele Länder in Europa und auf der ganzen Welt leiden wirtschaftlich unter den Folgen der Corona-Pandemie. Sie haben unterschiedliche Maßnahmen beschlossen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Dazu gehören zum Beispiel die Schließung von Grenzen oder auch Einreisebeschränkungen. Eine Folge davon ist, dass der internationale Handel nicht mehr so gut funktioniert. Aus anderen Ländern der Welt werden dringend benötigte Waren nicht mehr wie bisher geliefert, weil auch dort wegen der Corona-Krise die Produktion gestoppt wurde und Wirtschaft und Gesellschaft still stehen.
Europäische Union
In Europa hat die Europäische Union (EU) beschlossen, 750 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Auch ärmeren Ländern auf der Welt soll geholfen werden. Beispielsweise sollen die ganz armen Länder nicht mehr alle ihre Schulden zurückzahlen müssen. Eine wichtige Rolle bei den internationalen Hilfen spielt auch der Internationale Währungsfonds.
