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Transferleistung

von Christiane Toyka-Seid und Gerd Schneider
mehrfache Wiederholung des Buchstaben t

© Stefan Eling

Der Staat leistet Hilfe

Deutschland ist ein Sozialstaat. So steht es im Grundgesetz. Niemand soll allein gelassen werden, wenn er in Not gerät. Die Gemeinschaft aller, also der Staat, soll dann Hilfe leisten. Zu diesen Hilfen gehören die sogenannten Transferleistungen. „Transfer“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „hinüberbringen“, „übertragen“. Transferleistungen sind Zahlungen, die ohne Gegenleistung des Empfängers vom Staat gezahlt werden.

Voraussetzungen für Transferleistungen

Zumeist ist die Voraussetzung für eine Transferleistung, dass der Empfänger bedürftig ist. Das ist zum Beispiel beim Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) so oder beim Wohngeld oder auch beim BAFöG. Es gibt aber auch Transferleistungen, die ohne Nachweis der Bedürftigkeit gezahlt werden wie zum Beispiel das Kindergeld oder das Elterngeld.

Eure Fragen dazu...

Quatsch 11.01.2024

Beispiele für indirekte Transferleistungen

Redaktion

Hallo Quatsch, indirekte Transferleistungen gibt es vor allem im Steuerrecht. Beispielsweise kann der Staat die Steuerlast der Bürgerinnen und Bürger durch die Abzugsfähigkeit von Spenden oder Mitgliedsgebühren von Parteien vermindern.

Wassi 09.01.2024

Wieviel Kinder Beihilfe gab es für 5 Kinder ab 1945

Kosovo 08.11.2023

Können sie mir eine Erklärung geben für Transferleistungen?

Redaktion

Hallo Kosovo, Transferleistungen sind Zahlungen, die vom Staat ohne Gegenleistung des Empfängers oder der Empfängerin gezahlt werden. Dazu gehören das Kindergeld, das Elterngeld oder das Wohngeld.

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