Der Erste Weltkrieg dauerte von 1914 bis 1918. Heute vor 106 Jahren, am 11. November 1918, vereinbarten die Kriegsgegner den Waffenstillstand.
Wie konnte es so weit kommen?
Vier schreckliche Jahre
Der Versailler Vertrag und seine Folgen
1920 kamen die ehemaligen Kriegsgegner zu Friedensverhandlungen zusammen. Unter großem Druck musste Deutschland den Friedensvertrag von Versailles unterschreiben. Darin wurde Deutschland und seinen Verbündeten die Schuld am Krieg zugesprochen. Außerdem sah der Vertrag vor, dass Deutschland Grenzgebiete im Osten und im Westen abtreten, seine Armee auf 100 000 Soldaten verringern und an die Sieger hohe Schadensersatzleistungen, sogenannte „Reparationen“, zahlen musste. Die Unzufriedenheit in Deutschland über die Bestimmungen des Vertrags von Versailles war ein Auslöser für den Zweiten Weltkrieg.
Ende des Deutschen Kaiserreichs
In Deutschland kam es nach dem Ersten Weltkrieg auch zu einer politischen Umwälzung. Aus dem Kaiserreich wurde in der Deutschen Revolution im November 1918 eine Republik.