Nach einem Sturm landet ein frisch verpackter, intelligenter Roboter auf einer einsamen Insel. Dort leben keine Menschen, aber die Natur ist wunderschön und es gibt viele Tiere: Waschbären, Vögel, Rehe, Biber, Opossums, Eichhörnchen und einen klugen, aber einsamen Fuchs. Der Roboter nennt sich „Roz“. Sie lernt die Sprachen der Tiere, doch niemand gibt ihr eine Aufgabe.
Dann passiert ein Unfall: Roz fällt versehentlich auf die Eltern eines Gänsekükens. Nur das Küken überlebt. Jetzt muss sich Roz um das kleine Küken kümmern. Sie nennt es Brightbill und zieht es groß.
••••••
Wenn du auf das Bild klickst, öffnen sich weitere Bilder.
Der schlaue Fuchs Fink hilft Roz dabei. Sie füttern das Gänsekind Brightbill, bringen ihm Schwimmen bei, und später, mit der Hilfe einiger Vogelfreunde, auch das Fliegen. Doch als der Herbst kommt, muss sich Roz von Brightbill verabschieden. Brightbill muss nämlich mit den anderen Gänsen in den Süden fliegen. Gleichzeitig versuchen die Leute, die Roz gebaut haben, sie zurückzuholen.
„Der wilde Roboter“ ist eine Verfilmung des Buches von Peter Brown. Der Film ist lustig, aber auch spannend. Die Bilder wurden am Computer erstellt und sehen oft wie ein Gemälde aus. Die Tiere mit ihrem Fell, die Gräser und Blumen – alles sieht aus, als wäre es mit einem Pinsel gemalt. Roz wirkt am Anfang wie ein Fremdkörper. Sie hat einen glatten Metallkörper und passt nicht richtig in die Natur. Doch je länger sie auf der Insel lebt, desto mehr Schrammen bekommt sie. Am Ende wachsen sogar Gräser und Moose auf ihr.
Es ist oft lustig, wenn Roz versucht, mit den Tieren zu sprechen. Sie ist sehr nett und harmlos, aber die Tiere haben Angst vor ihr. Vor allem am Anfang zeigt der Film, dass die Natur nicht immer ein freundlicher Ort ist. Es geht oft einfach ums Überleben: Wer ist Raubtier, wer Beutetier?
Als Roz sich um das Gänseküken kümmert, verändert sich die Geschichte. Es geht nun um Gemeinschaft und darum, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen. Damit alle Tiere im harten Winter überleben, müssen sie zusammenhalten.
Das wichtigste Thema des Films ist, wie Freundschaft und Liebe entstehen. Roz wird eher zufällig zur Pflegemutter für Brightbill. Der Film zeigt, wie schwer es sein kann, Verantwortung für jemanden zu übernehmen. Roz hat am Anfang Angst, dass Brightbill nicht überlebt. Doch dann wächst das Küken so schnell heran, dass es ohne sie in den Süden fliegt. Und plötzlich hat Roz keine Aufgabe mehr.
Den Film kann man auch als ein Beispiel für ein gutes Zusammenleben unter Menschen verstehen: Trotz großer Unterschiede und verschiedener Interessen lernen die Tiere, miteinander und mit Roz auszukommen. Gemeinsam erreichen sie viele Dinge, die sie anfangs für unmöglich gehalten haben. Fällt dir ein Beispiel aus deinem Leben ein, bei dem du ein Problem nur zusammen mit anderen lösen konntest?
Der Film möchte auch vor der Zerstörung der Natur warnen und das nicht nur in der "Filmwelt". Um das deutlich zu machen, gibt es auch Parallelen zu unserer realen Welt. In einer Szene sieht man zum Beispiel die Golden Gate Bridge in San Francisco in Amerika. Im Film steht sie unter Wasser. Das ist heute noch nicht so. Durch diese Darstellung möchte der Film aber zeigen, dass der Klimawandel und seine Folgen auch Teil unserer Realität sind. Die Golden Gate Bridge soll zeigen, dass in der Zukunft viele reale Orte überschwemmt sein könnten.
Roz sagt an einer Stelle: „Um zu überleben, müssen wir manchmal über unsere Programmierung hinauswachsen.“ Was denkst du, würde das für uns Menschen bedeuten?
Das denken andere
Nachrichten-Thread
KLEE
26.10.2024
Hi,
Der Film Ist ccccccccccccccccccooooooooooooooooooolllllllllllllllllllllllllllllllllllll
Nachrichten-Thread
KLEE
26.10.2024
Hi,
Ist der Film von Paluten
Anmerkung der Redaktion:
Hallo KLEE,
die Geschichte des Films basiert auf dem Buch "The Wild Robot" von Peter Brown und ist eine US-amerikanische Produktion. Zu den deutschen Synchronsprecher/-innen gehört zum Beispiel Judith Rakers, die bis vor Kurzem noch Sprecherin bei der Tagesschau war. Paluten war bei diesem Film nicht mit dabei.
Viele Grüße
Das HanisauLand-Team
HanisauLand ist eine Webseite für Acht- bis 14jährige. Wir veröffentlichen nur Beiträge von Kindern und Jugendlichen. Gerne können Sie uns über die E-Mail-Adresse redaktion(at)hanisauland.de eine Nachricht senden.
HanisauLand ist eine Webseite für Acht- bis 14jährige. Wir veröffentlichen nur Beiträge von Kindern und Jugendlichen. Gerne können Sie uns über die E-Mail-Adresse redaktion(at)hanisauland.de eine Nachricht senden.
Viele Grüße, Ihr HanisauLand-Team