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Filme

Die Wilden Hühner und die Liebe

Bei den Dreharbeiten, von links nach rechts: Die Schauspielerin Veronica Ferrres hält Michelle von Treuberg, die im Film ihre Tochter Sprotte spielt, liebevoll im Arm

Bei den Dreharbeiten: Veronica Ferrres, die Sprottes Mutter spielt, und Michelle von Treuberg alias Sprotte verstehen sich gut

Regie:
Vivian Naefe, nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke
Land und Erscheinungsjahr:
Deutschland 2007
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 8 Jahren
Länge:
108 Minuten
Kinostart:
5. April 2007

Die Wilden Hühner proben zusammen mit ihren Klassenkameraden und ihrer Klassenlehrerin Frau Rose gerade den „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare für eine Schulaufführung, aber auch im Alltag müssen sie sich mit bisher unbekannten Gefühlswallungen auseinander setzen. Melanie wird von ihrem Freund Willy wegen eines älteren Mädchens abserviert, reagiert darauf mit Wut und Eifersucht und wendet sich trotzig einigen älteren Jungen zu. Frieda leidet darunter, dass sie mit Maik, den sie in den letzten Sommerferien auf einem Reiterhof kennen lernte, seitdem nur eine Brieffreundschaft teilt, und Trude schwärmt bislang aussichtslos für einen Jungen aus der Nebenklasse. Die Freundschaft zwischen Oberhuhn Sprotte und Fred, dem Anführer der Pygmäen, läuft zwar bestens, doch wird Sprotte jedes Mal eifersüchtig, wenn sich Fred anderen Mädchen zuwendet. Mehr noch aber belastet sie, dass sich ihre Mutter mit dem Gedanken trägt, ihren neuen Freund, den „Klugscheißer“ und Fahrlehrer Thorben zu heiraten, den Sprotte einfach nur nervig findet. Und dann taucht nach zwölf Jahren auch noch ihr Vater Christian auf und möchte seine Tochter sehen. Weil der erfolgreiche Fotograf seinerzeit die Familie verlassen hat, möchte Sprotte zunächst nichts von ihm wissen.
Zu allem Überfluss gibt es noch heftigen Streit in der Hühnerbande selbst, als Melanie erfährt, dass Wilma sich nicht für Jungen, sondern für Mädchen interessiert. Mit so einer möchte Melanie nichts zu tun haben und mit den anderen auch nichts mehr, wenn sie Wilma nicht umgehend aus ihrer Gemeinschaft ausschließen. Dies verweigern aber die anderen Mädchen. Der Streit eskaliert, als Melanie mit drei älteren Jungen bei einer gemeinsamen Party der Wilden Hühner und der Pygmäen auftaucht und es zu einer Prügelei kommt. Kurz vor der Schulaufführung des „Sommernachtstraums“ wird Wilmas Beziehung mit ihrer Freundin Leonie publik. Wilma möchte daraufhin ihre wichtige Rolle in dem Stück abgeben, aber die Einzige, die als Ersatz dafür in Frage kommt, ist Melanie.

Von links nach rechts: Michelle von Treuberg, die Sprotte spielt, steht neben Doris Schade, die Oma Slättberg darstellt. Beide lächeln in die Kamera.

Die Schauspielerinnen Michelle von Treuberg (Sprotte) und Doris Schade (Oma Slättberg) verstehen sich gut

Szenenbild von links nach rechts: Maik streichelt der traurig blickenden Frieda zärtlich über die Wange

Maik versucht Frieda aufzumuntern

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