- Regie:
- Andrew Stanton, Angus MacLane
- Land und Erscheinungsjahr:
- USA 2016
- Altersfreigabe der FSK:
- ab 0 Jahren
- Altersempfehlung:
- sehenswert ab 6 Jahren
- Länge:
- 97 Minuten
- Kinostart:
- 29. September 2016
Seiner Begegnung mit Dorie hat es der Clownfisch Marlin zu verdanken, dass er einst seinen Sohn Nemo wiederfinden konnte. Seitdem leben die drei glücklich im Korallenriff. Abgesehen davon, dass Marlin ständig befürchtet, seine Freundin könne aufgrund ihrer Vergesslichkeit in eine gefährliche Situation geraten. Dorie hat kein Kurzzeitgedächtnis und vergisst sofort alles wieder, was sie hört oder erlebt. Dass Marlin allerdings fest zu ihrer Familie gehören, weiß sie genau. Denn ihr emotionales Gedächtnis funktioniert prächtig, weil es mit Gefühlen zu tun hat. Als ein riesiger Schwarm Stachelrochen durch das Korallenriff zieht, erinnert sie sich plötzlich an ihre Eltern. Wo sind sie nur und warum sind sie nicht bei ihr? Je mehr sich Dorie an Bruchstücke ihrer Vergangenheit erinnert, desto klarer ist die Sache: Sie muss ihre Eltern unbedingt wiederfinden. Sie vermutet diese auf der anderen Seite des Ozeans in Kalifornien. So machen sich Marlin, Nemo und Dorie auf dem Rücken der Schildkröten Crush und Racker auf den Weg.
Im berühmten Meeresbiologischen Institut von Kalifornien verbrachte Dorie ihre Kindheit und dort müssen auch ihre Eltern sein. Das Institut hat sich auf die Pflege und Wiederauswilderung von verletzten Tieren spezialisiert. Kaum eingefangen, wird Dorie zunächst in Quarantäne gesteckt. Sie ist nun auf sich allein gestellt. Doch schon bald findet sie in dem griesgrämigen Oktopus Hank einen Verbündeten. Der Karnevalstintenfisch verfügt nur noch über sieben seiner acht Saugarme. Er ist aber ungemein wendig und kann sich farblich perfekt seiner Umgebung anpassen. Hank möchte den Rest seines Lebens gemütlich in einem Aquarium verbringen. Dazu braucht er die Quarantänemarke, die man Dorie an die Flosse geheftet hat. Das ist der Deal: Hank hilft bei der Suche und erhält dafür die Marke. Doch die Suche nach Dories Eltern gestaltet sich weitaus schwieriger als erhofft. Nur dank weiterer Freunde, insbesondere dem kurzsichtigen Walhai Destiny und dem Belugawal Bailey, der glaubt in der Gefangenschaft sein Ultraschall-Orientierungssystem verloren zu haben, gelangen sie beinahe ans Ziel ihrer Reise. Bis ein Lkw-Transport mit vielen Tieren alle ihre Hoffnungen und Pläne zu zerstören droht.
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