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Filme

Coco - Lebendiger als das Leben

graphische Darstellung mehrerer Filmkameras

Regie:
Lee Unkrich, Adrian Molina
Land und Erscheinungsjahr:
USA 2017
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 8 Jahren
Länge:
105 Minuten
Kinostart:
30. November 2017

Der kleine Miguel aus Mexiko soll Schuhmacher werden, genauso wie seine Eltern, die Großeltern und die Familie seiner Urgroßmutter Coco. Diese ist schon sehr alt und gebrechlich, sitzt stumm in ihrem Rollstuhl. Aber Miguel kann ihr alle seine Geheimnisse anvertrauen. Angeblich hat Cocos Vater seine Familie der Musik zuliebe verlassen. Seit jener Zeit ist Musik in der Familie verboten. Miguel allerdings möchte nicht Schuhmacher, sondern Musiker werden. Er hat sich das Gitarre spielen heimlich selbst beigebracht. Es ist der „Tag der Toten“, also der „Dia de los Muertos“. Die Mexikaner feiern diesen Tag fröhlich und ausgelassen im Gedenken an ihre lieben Verstorbenen. Sie glauben, dass an diesem Tag die Verstorbenen unsichtbar unter ihnen weilen.

Zugleich findet auch ein Talentwettbewerb für Musiker statt. Miguel muss unbedingt daran teilnehmen. Er möchte seiner Familie zeigen, dass er Talent hat und die Musik für ihn genauso wichtig ist, wie seinem Idol Ernesto, der offenbar sein Ururgroßvater sein muss. Der Ort hat dem im ganzen Land weit über den Tod hinaus verehrten Sänger sogar ein Museum gewidmet. Als sich Miguel die dort ausgestellte Gitarre für seinen Auftritt leihen möchte, geschieht das Unfassbare: Auf einer Brücke von unzähligen leuchtenden orangefarbigen Blütenblättern gelangt Miguel plötzlich ins Reich der Toten. Dort fällt der Lebende sofort auf. Er muss binnen eines Tages zurückkehren, um nicht für immer im Reich der Toten zu bleiben. Doch vorher möchte Miguel Ernesto treffen, um von ihm den Segen zu erhalten, Musiker werden zu dürfen. Ein Skelett namens Hector wird zu seinem Verbündeten. Auch Miguels Ahnen haben den Jungen längst entdeckt und möchten, dass er seinen Traum aufgibt, Musiker zu werden. Die Begegnung mit dem sogar im Totenreich gefeierten Musiker Ernesto verläuft für Miguel völlig anders als erhofft. Als er begreift, wie wichtig seine Urgroßmutter Coco auch für seine eigene Zukunft ist, neigt sich der Tag der Toten bereits dem Ende entgegen.

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