- Verlag:
- Peter Hammer Verlag
- Ort:
- Wuppertal
- Erscheinungsjahr:
- 2005
- Altersempfehlung:
- empfohlen ab 12 Jahren
- Seitenzahl:
- 72 Seiten
Maria wächst auf einer Teeplantage auf. Sie ist die Tochter des Plantagenbesitzers. Zu ihrem zwölften Geburtstag bekommt sie ein besonderes Geschenk. In einer silbernen Terrine wird ihr ein kleiner schwarzer Junge überreicht – Marias erster eigener Sklave. Sie behandelt ihn genau so, wie auch die Erwachsenen ihre Sklaven behandeln. Sie befiehlt ihm, beschimpft ihn, schlägt ihn. Dann wird der kleine schwarze Junge zusammen mit der Sklavin, die die Geliebte von Marias Vater war, wieder verkauft.
In 40 kurzen Kapiteln taucht man ein in Marias Welt und erfährt, wie selbstverständlich und gedankenlos sie das Leben als Sklavenbesitzerin lebt. Der niederländische Autor Dolf Verroen hat über sein Buch gesagt: „Alle Leute in dieser Geschichte sind erfunden, und doch ist das alles wirklich passiert.“
Ein besonderes Buch, das gleichzeitig erschreckt und berührt. Inzwischen gibt es „Wie schön weiß ich bin“ auch als Hörbuch.
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